Wirtschaftslexikon

Statischer Verschuldungsgrad

Definition: Was ist ein statischer Verschuldungsgrad?

Der statische Verschuldungsgrad ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die über die Höhe der Verschuldung eines Unternehmens informiert. Als Regel gilt, dass das Eigenkapital in der Bilanz eines Unternehmens mindestens so hoch sein sollte wie das Fremdkapital. Die Regel verfolgt das Ziel, eine Überschuldung zu vermeiden. Es wird deshalb von statisch gesporchen, weil zwei Bilanzwerte zu einem Stichtag in Beziehung gesetzt werden. Der statischen Verschuldungsgrad wird anhand folgender Formel ermittelt:

Statischer Verschuldungsgrad: Formel zur Berechnung

Neben dem statischen Verschuldungsgrad gibt es in der Betriebswirtschaftslehre auch den dynamischen Verschuldungsgrad. Dieser gibt die Schuldentilgungsdauer in Jahren an und bezieht mit dem Cashflow eine Stromgröße ein.

© Onpulson.de

   vorheriger Begriff
«
nächster Begriff    
»
Erhalten Sie jeden Monat die neusten Business-Trends in ihr Postfach!
X