Wirtschaftslexikon

Outbound

Definition: Was bedeutet Outbound?

Der Begriff Outbound stammt aus dem Bereich des Telefonmarketings und bezeichnet Maßnahmen zur Kundenakquise und auch Kundenbindung durch Telefonanrufe. Outbound wird in diesem Zusammenhang von Callcentern betrieben, also an Unternehmen angebundene Telefonzentralen, die für Kundenkontakte zuständig sind.

Outbound-Projekte sind dabei das Gegenteil von Inbound-Projekten, wie dies z.B. der technische Kundenservice ist und bei dem die Callcenter-Agenten ausschließlich eingehende Anrufe bearbeiten. Im Outbound geht es genau um das Gegenteil, also um ausgehende Anrufe. Dahinter stehen vertriebstechnische Absichten, wie After Sales oder die Kaltakquise von Kunden und damit verbundene Verkaufsgespräche. Viele Unternehmen nutzen diese Methode der Kundengewinnung und – bindung für sich, lagern dieses Ressort gleichzeitig aber auch meistens aus. So sind im In- und Outbound zahlreiche spezialisierte Unternehmen entstanden, die geschultes Personal und hochmoderne Kommunikationstechnologien bieten und auch sehr komplexe Outbound-Konstrukte nachhaltig umsetzen können. Gleichzeitig sollten sich die Unternehmen die Partner sehr genau aussuchen. Nicht immer haben die Callcenter-Agenten einen ausgeprägten Bezug zum Unternehmen, das sie vertreten und es sind inhaltlich tiefgehende Schulungen nötig.

© Onpulson.de

   vorheriger Begriff
«
nächster Begriff    
»
Erhalten Sie jeden Monat die neusten Business-Trends in ihr Postfach!
X