IPR-Due-Diligence
Definition: Was ist eine IPR-Due-Diligence?
Der Begriff IPR-Due-Diligence bezeichnet im Rahmen der Prüfung eines Investmentobjekts die spezielle Prüfung von bestimmten Rechten, wie z.B. Patente, Copyrights, Geschmacks- und Gebrauchsmuster oder Marken. Analog dazu steht die Abkürzung IPR für „intellectual property“, was so viel heißt wie „geistiges Eigentum“. Die Bedeutung des intellectual property hat einen großen Einfluss auf die gesamte Due Diligence, weswegen der Unterdisziplin IPR-Due-Diligence unter Umständen eine gewichtige Rolle im Gesamt-Investment zukommt – z.B. in den Bereichen Wissenschaft, neue Technologien oder Erfindungen kann dies der Fall sein. Dabei ist es schließlich Aufgabe der IPR-Due-Diligence, das geistige Eigentum zu ermitteln, ob es bereits vorhanden, bzw. bereits von jemand anderem gesichert wurde. Zudem muss ermittelt werden, ob eventuell bereits bestehendes geistiges Eigentum die Aktivitäten eines Unternehmens in der Zukunft beeinträchtigen könnten. Verfügt ein Unternehmen selbst über intellectual property, kann diese zum Beispiel auch durch Lizenzvergaben monetarisiert werden.
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