Gesetz vom abnehmenden Ertragszuwachs
Definition: Was ist das Gesetz vom abnehmenden Ertragszuwachs?
Das Gesetz vom abnehmenden Ertragszuwach ist eine Regel, die besagt, dass bei einem Anstieg eines Faktors der Produktion bei stabilen anderen Faktoren der zusätzliche Output, der durch den Extra-Input entsteht, schließlich abfallen wird.
Das Gesetz bedeutet also, dass ein Mehr an Arbeitkräften, Kapital, Maschinen oder Land nicht notwendigerweise den Output so stark wie erwartet erhöht.
Wenn etwa der Nachschub an Werkstoffen für eine Fertigungsstraße erhöht wird, könnte die Produktion gesteigert werden, wenn dort Arbeitskräfte eingesetzt werden, die gerade frei sind.
Wenn die Arbeitskräftekapazität aber voll ausgeschöpft ist, kann eine ständige Erhöhung der Werkstoffmenge nicht zu höherem Output führen, wenn nicht gleichzeitig die Zahl der Arbeitskräfte steigt. Das Gesetz wird auch Ertragsgesetz genannt.
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Wörterbuch Deutsch-Englisch | Übersetzung für Gesetz vom abnehmenden Ertragszuwachs
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Gesetz vom abnehmenden Ertragszuwachs | diminishing returns diminishing marginal returns |