Wirtschaftslexikon

Generation Z

Definition: Was ist die Generation Z?

Unter der Generation Z versteht man die Jahrgänge von 1995 bis 2010. Die Generation Z folgt auf die Generation Y. Abweichend davon legen andere literarische Darstellung dar, dass mit der Generation Z die Jahrgänge 2000 bis 2015 gemeint sind. Insgesamt sind es rund 3 Millionen junge Menschen, die Teil dieser Generation in Deutschland sind.  

Merkmale

Sie sind von klein auf Digital Natives und der Umgang mit Technik wie z.B. Internet, Handys/ Smartphones/Tablets oder Messenger-Diensten ist ihnen vertraut. Virtuelle Kontakte werden meist genauso wie persönliche Kontakte gepflegt. Der Generation Z ist es nicht mehr so wichtig, einen Hochschulabschluss absolviert zu haben, da sie realisiert hat, dass sie aufgrund des Fachkräftemangels auch als Handwerker ihr Geld verdienen können. Auch dieser Generation ist Work-Life Balance wichtig und Familie kommt vor ihrer Karriere. Ihre Freizeit soll möglichst pünktlich um 17 Uhr beginnen. Sie pocht nicht auf flexible Arbeitszeiten und Homeoffice, sondern wünscht sich vertraglich geregelte Arbeitszeiten und feste Verträge. Sie möchte sich in Betrieben einbringen, aber möchte nicht unbedingt als Führungskraft agieren.

Generation Z hat feste Vorstellungen

Die Generation Z hat die Erfahrung gemacht, dass die Träume der vorherigen Generationen nur selten wahr wurden. Visionen, wie ein Startup zu gründen, haben nur wenige. Auch politisch sind sie wenig interessiert. Die Generation Z zieht ein gutes Miteinander unter Kollegen einem hohen Gehalt vor.

Dennoch die Generation Z ist selbstbewusst und strebsam. Sie liebt Online-Shopping, doch berät sie sich gerne vorher mit Freunden – im Internet oder in der realen Welt – über eine mögliche Kaufentscheidung.  

Erklärvideo

© Onpulson.de

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