Wo findet man heute einen neuen Job?
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Wo findet man heute einen neuen Job?

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Es gibt sie noch, die Inserate mit Jobangeboten in den gedruckten Zeitungen. Doch sie werden seltener, wirken teils wie aus der Zeit gefallen. Einen neuen Job zu finden, bedeutet heute nämlich auch: Im Internet zu suchen. Doch das sagt sich so leicht. Allein im deutschsprachigen Raum gibt es unzählige Jobbörsen. Wie sollte man am besten vorgehen?

Der Überblick bei den vielen Jobbörsen geht schnell verloren, daher gilt es sich diesen erst einmal zu verschaffen. Fest steht: Wer die gängigen Plattformen kennt und deren verschiedene Suchmechanismen für sich zu nutzen weiß, dem bleibt in der Regel kaum ein relevantes Jobangebot mehr verborgen.

Jobbörse ist nicht gleich Jobbörse

Nicht jede Jobbörse im Internet deckt jede berufliche Sparte gleichermaßen ab. Einige haben sich gar nicht auf eine bestimmte Branche spezialisiert. Dabei handelt es sich um sogenannte Meta-Jobsuchmaschinen. Das sind Jobbörsen, die branchenübergreifend und unabhängig vom Karrierelevel suchen. Monster ist eine solche Plattform oder Indeed. Dort kann die Suche nach Branchen gefiltert werden: Ob Logistik, Vertrieb, Gesundheitswesen oder Quereinsteiger-Jobs – die Auswahl ist groß.

Ist man etwa auf der Suche nach einem Teilzeitjob im IT-Sektor und will nur im Homeoffice arbeiten, lässt sich das genauso in die Suche eingeben. Daneben gibt es branchenspezifische Jobbörsen. Sie heißen dann IT Jobs, marketing-jobs, HotelCareer oder INGENIEUR24, um nur ein paar zu nennen. Auf diesen Plattformen gibt es in der Regel weniger Suchoptionen als bei den Meta-Börsen.

Wichtig bleibt bei der Suche das Was und das Wo, das heißt welcher Beruf es innerhalb dieser Branche sein soll und an welchem Ort sich der Arbeitsplatz befindet.

Agentur für Arbeit

Auch die Bundesagentur für Arbeit bietet im Internet eine eigene Jobbörse an. Mit Stichworten, Beruf und Ort können Interessierte hier auf Jobsuche gehen. Die Auflistung der verschiedenen Berufsfelder, die sich wiederum in Teilbereiche auffächern, ist übersichtlich: Wer etwa bei den Fertigungsberufen sucht, landet schnell bei den Textil- und Lederberufen und kann sich im nächsten Schritt darüber informieren, ob die Pelzherstellung vielleicht das Richtige für ihn ist.

Zudem bietet die Bundesagentur für Arbeit persönliche Beratungsgespräche an. Das Angebot im Internet kann unabhängig davon genutzt werden.

Soziale Medien wie LinkedIn liegen im Trend

LinkedIn ist das Facebook für die arbeitende Welt. Wer sich in einem sozialen Medium mit Arbeitskollegen oder Experten aus der Branche vernetzen möchte, ist hier an der richtigen Adresse.

Doch nicht nur Privatpersonen können sich hier registrieren. Viele Firmen nutzen LinkedIn, um das eigene Unternehmen prominent im Internet zu platzieren. Auf ihrem LinkedIn-Profil präsentieren Firmen dann die hauseigene Philosophie und Jobangebote auf einen Blick.

Swiss Life Select Deutschland zum Beispiel, die diesem Anspruch mit einem einzigen Slogan gerecht werden: Traumjob leben. Menschen, die im  Finanzdienstleistungssektor up to date bleiben wollen, können Unternehmen wie Swiss Life Select auf LinkedIn folgen. Dort sehen sie dann, welche Karrieremöglichkeiten es in der Firma gibt oder was andere, die bereits dort arbeiten, von ihrem Job erzählen. Ein Mehrwert, den klassische Jobbörsen in der Regel nicht bieten können.

Bildnachweis: ©istockphoto.com/oatawa

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