Diese Fashion No-Gos sollten Sie im Businessalltag vermeiden
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Diese Fashion No-Gos sollten Sie im Businessalltag vermeiden

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Ein zerknitterter Anzug, zu grelle Fraben bei der Wahl des Outfits oder ein Schriftzug, der beleidigend auf die Kollegen wirkt – No-Gos im Business-Alltag gibt es viele und es besteht die Gefahr, dass Sie und Ihr Image oder sogar Ihr Unternehmen Schaden nehmen. Auf was sollten Sie besonders bei der Kleiderwahl im Büro achten?

Warum Fashion-No-Gos im Businessalltag vermieden werden sollten

Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, warum Fashion-No-Gos in der Businesswelt vermieden werden sollten.

Dazu gehören unter anderem:

  • möglicher Verlust des Ansehens des Mitarbeiters oder Vorgesetzten
  • potenzieller Verlust des Ansehens des Unternehmens
  • mögliche wirtschaftliche Einbußen

Negative Konsequenzen für die Person

Zunächst einmal kann das Ansehen des Mitarbeiters oder des Vorgesetzten sinken. Falls entsprechende rote Linien übertreten werden, besteht das Risiko, dass die Reputation beim jeweiligen Gegenüber Schaden nimmt.

Je nachdem, wer diese Person ist, kann ein solcher Umstand zu unterschiedlichen Konsequenzen führen. Falls Kollegen, Angestellte oder Vorgesetzte den Kleidungs-Fauxpas mitbekommen, kann dies im Extremfall die Karrierechancen einschränken.

Dies muss nicht unbedingt der Fall sein, wenn am Outfit nur eine Kleinigkeit nicht stimmt und der Fauxpas ein einmaliger Ausrutscher bleibt. Bei regelmäßigen Fashion-No-Gos jedoch können durchaus geringere Chancen für einen Aufstieg die Konsequenz sein.

Negative Konsequenzen für die Firma

Im Falle eines No-Gos im Outfit bei Geschäftsterminen mit Partnern oder Kunden kann neben der Reputation des Mitarbeiters zudem der Ruf der Firma leiden. Dies liegt vor allem darin begründet, dass das Auftreten der Angestellten je nach Branche in einem unterschiedlichen Ausmaß repräsentativ für den Arbeitgeber ist und dessen Werte widerspiegelt.

Dabei steht nicht nur der Ruf auf dem Spiel. Im Extremfall können einem Unternehmen durch ein unpassendes Auftreten der Angestellten Aufträge verloren gehen, was wiederum zu monetären Verlusten führen kann.

Differenzierung notwendig

Natürlich hängt die Frage, ob ein Ignorieren bestimmter Dresscodes und Kleidungs-Grundregeln problematisch ist, immer von der Branche ab, in der jemand tätig ist. Zu vielen Regeln kann es aus verschiedenen Gründen Ausnahmen geben – dazu beim Betrachten der einzelnen No-Gos gleich mehr.

Dies klingt erst einmal nach einem omnipräsenten Risiko, dass schon kleinste Fehler bei der Outfit-Wahl zu großen Problemen führen können. Allerdings ist es nicht sonderlich schwierig, einen entsprechenden Fauxpas zu vermeiden. Dazu müssen lediglich ein paar Regeln beherzigt werden.

No-Go: Ungepflegte Kleidung

Ein erstes großes No-Go bezüglich der Kleidung für das Business ist ein ungepflegtes Outfit. Diese ließe womöglich darauf schließen, dass dem Träger sein äußeres Erscheinungsbild nicht sonderlich wichtig ist und für denjenigen auch gesellschaftliche Konventionen sowie die Regeln in der Firma eher zweitrangig sind.

Anzeichen für das No-Go

Diesen Eindruck können folgende Faktoren vermitteln:

  • Schmutz
  • zerknitterte Kleidung sowie
  • offensichtliche Abnutzungserscheinungen, die einen negativen Einfluss auf die Optik haben.

Schmutz auf der Kleidung ist vor allem dann vorhanden, wenn sie nicht ausreichend oft gewaschen wird. Allerdings können zudem kleine Details wie Staub, der sich trotz des regelmäßigen Waschens auf einem Kleidungsstück befindet, auf eine mangelhafte Pflege hindeuten.

Zerknitterte Kleidung zeigt, dass die Stücke nicht ausreichend gebügelt wurden. Abnutzungserscheinungen wie ausgebleichte Farben lassen Fehler bei der Pflege vermuten und sorgen dafür, dass das Outfit im wahrsten Sinne des Wortes an Ausstrahlung verliert.

Wie lässt sich Kleidung zielführend pflegen?

Allerdings lassen sich viele Outfits mit ein wenig Hintergrundwissen leicht pflegen. Je hochwertiger und empfindlicher die Stücke sind, desto sensibler und bedachter sollte mit ihnen umgegangen werden – dies gilt gleichermaßen für den Pflegevorgang wie für die Aufbewahrung.

Unter anderem spielen diese Aspekte bei Anzügen, die in der Business-Welt oft getragen werden, eine entscheidende Rolle. Die wichtigsten Punkte, auf die es hierbei ankommt, finden sich in Ratgebern im Netz.

So sollten die Anzüge im Kleiderschrank ausreichend Platz haben und frei hängen können. Des Weiteren sollten sie nicht in der Waschmaschine gewaschen werden. Sinnvoller ist es, den Anzug in eine professionelle Reinigung zu geben. Auch die passende Pflege für die Schuhe, das Hemd und die Krawatte ist wichtig – gerade anhand solcher Details können Nachlässigkeiten deutlich zutage treten.

Sicherlich wird jedoch nicht zu jedem Anlass beziehungsweise in jeder Firma ein Anzug getragen. In einigen Branchen ist es üblich und alltäglich, mit einer Jeans zur Arbeit zu erscheinen. Es ist empfehlenswert, eine Jeans alle vier bis sechs Wochen zu waschen. So bleicht sie nicht aus und der Stoff bleibt robust. Zudem ist es ratsam, sie trotz des eher widerstandsfähigen Materials mit einem schonenden Programm zu waschen.

Mögliche Ausnahmen

Grundsätzlich sollte die Kleidung in der Geschäftswelt immer einen gepflegten Eindruck machen. Allerdings kann es bezüglich der Bedeutung von Details in einigen Branchen Ausnahmen geben. Dies gilt, je nach Situation, zum Beispiel für

  • Handwerker
  • Bauarbeiter und
  • Automechaniker.

Bei diesen Berufen liegt es nahe, dass die Kleidung durch die Arbeit schmutzig wird. Natürlich sollte sich dies im Rahmen halten – ein Blaumann muss ebenfalls regelmäßig gewaschen und sinnvoll gepflegt werden, um Abnutzungserscheinungen und Ähnliches zu vermeiden.

Allerdings ist ein wenig Schmutz auf der Kleidung unproblematisch, wenn ein Kunde eine Werkstatt bestritt und ein Mitarbeiter oder der Inhaber, der gleichzeitig handwerkliche Aufgaben übernimmt, mit ihm ein Geschäftsgespräch führt.

No-Go: Schriftzüge auf der Kleidung

In einigen Branchen sind Schriftzüge auf der Kleidung ein Fashion-No-Go. Allerdings kommt es dabei mittlerweile darauf an, was diese aussagen.

Verschiedene Arten von Schriftzügen als No-Go

Dies gilt etwa für Inhalte, die politischer Natur sind oder „freche“ Aussagen machen, die nicht ins Arbeitsumfeld passen.

Bei politischen Aussagen besteht das Risiko, dass das Gegenüber, sei es ein Kollege oder ein Kunde, anderer Meinung ist. So könnten Diskussionen entstehen, die einen möglichen Abnehmer im Extremfall von einem Kauf zurückschrecken lassen oder das Arbeitsklima zwischen Kollegen verschlechtern.

Nicht umsonst raten viele Experten dazu, Themen wie Politik und Religion im Arbeitsumfeld zumindest in wichtigen und offiziellen Situationen grundsätzlich zu meiden, da es zu Meinungsverschiedenheiten kommen kann. „Freche“ Schriftzüge wiederum können als unangemessen wahrgenommen werden und für peinliche Momente sorgen.

Dieses No-Go ist besonders dann von Bedeutung, wenn der Träger des Outfits eine repräsentative Funktion sowie umfangreichen Kundenkontakt hat. Womöglich spiegelt der Schriftzug auf der Kleidung nicht die Philosophie der Firma wider, wodurch ein gewisser Widerspruch entsteht.

Übrigens: Für Beamte im öffentlichen Dienst gilt das Mäßigungsgebot. Sie sind dadurch verpflichtet, sich politisch neutral zu verhalten. Politische oder gar parteipolitische Schriftzüge auf der Kleidung am Arbeitsplatz könnten folglich in diesem Tätigkeitsfeld sicherlich in besonderem Maße zu Problemen führen.

Mögliche Ausnahmen

Allerdings gibt es von diesem No-Go eine ganze Reihe von Ausnahmen. Diese hängen sowohl mit dem individuellen Arbeitsumfeld beziehungsweise dem Arbeitgeber als auch mit dem Inhalt entsprechender Schriftzüge zusammen.
So ist es sicherlich für den Mitarbeiter des Bürgerbüros eines Politikers völlig unproblematisch, politische Schriftzüge der Partei zu tragen, in der er Mitglied ist. Wenn ein Unternehmen wiederum wenig Wert auf ein hohes Maß an Seriosität legt und sich nach außen als eher jung und wild präsentiert, sollten in dieser Firma frechere Aussagen eines Schriftzuges ebenfalls kein Problem darstellen. Gerade in einigen Bereichen der Kreativbranche ist dies sicherlich der Fall.

Zudem ist ein neutraler und nicht übermäßig auffälliger Schriftzug in nahezu allen Unternehmen und Situationen in der Geschäftswelt unproblematisch. Dies gilt etwa dann, wenn er den Hersteller seinen Namen auf einem Outfit eingestickt hat. Allerdings sollte dieser einen guten Ruf haben.

In einigen Fällen kann ein Herstellerschriftzug auf der Kleidung in der Geschäftswelt sogar Vorteile mit sich bringen. Dies gilt zum Beispiel dann, wenn das Prestige in einem Unternehmen oder bei einem Kundengespräch eine wichtige Bedeutung hat und durch die Schrift deutlich wird, dass das Kleidungsstück von einem Anbieter für Luxuskleidung produziert wurde.

No-Go: Eine zu grelle Farbenvielfalt

Ein weiteres No-Go besteht in einer grellen und bunten Farbenvielfalt. Auch diese Einschränkung gilt nicht unbedingt in jedem Bereich. In vielen Jobs kann das Tragen von farbenfrohen Outfits, selbst wenn diese zum Beispiel in Form der Neon-Farben in Mode sind, allerdings äußerst problematisch sein.

Farbenvielfalt als No-Go

Diese Einschränkung gilt ebenfalls vor allem in Jobs, bei welchen eine hohe Repräsentationsfunktion besteht. Unter anderem gehören dazu

  • Bankangestellte
  • Geschäftsführer (in den meisten Branchen)
  • Versicherungsvertreter sowie
  • Mitarbeiter im öffentlichen Dienst.

Diese müssen in ihrer Tätigkeit eine gewisse Seriosität ausstrahlen. Diese geht womöglich durch die Farbenvielfalt verloren – man denke hier an einen Bankangestellten, der seine Kunden am Schalter in neonfarbener Kleidung empfängt und bedient.

Des Weiteren besteht bei einem Vorgesetzten, der mit solchen Outfits von seriöser Kleidung abweicht, das Risiko, dass er Teile seiner Autorität bei den Mitarbeitern einbüßt, da diese ihn weniger ernst nehmen.

Gleichzeitig geht eine gewisse Vorbildfunktion des Chefs durch das farbliche Abweichen vom Standard in der Geschäftssparte beziehungsweise im Unternehmen verloren. Ob dies jedoch der Fall ist, hängt ebenfalls von der jeweiligen Branche ab.

Mögliche Ausnahmen

Ausnahmen von dieser Regel sind, ähnlich wie bei den Schriftzügen, vor allem junge und dynamische Unternehmen, bei denen die Seriosität eine vergleichsweise geringere Rolle spielt und es mehr auf Ausstrahlung auf Auffallen ankommt.

Gleiches gilt für Kreativschaffende, zum Beispiel in der Design- und Modedesign-Branche. Hier kommt eine gut aufeinander abgestimmte und womöglich zudem grelle Farbenvielfalt sicherlich positiv an. Allerdings hängt dies natürlich gleichzeitig davon ab, für welches Image und für welche Produkte das Unternehmen steht.

Vermeiden des No-Gos

Um das No-Go der Farbenvielfalt zu vermeiden, sollte in Branchen, in denen dies nötig ist, auf eher dunkle und einfarbige Kleidung gesetzt werden. Diese strahlt eine gewisse Seriosität in einigen Fällen auch Autorität aus. Ideal geeignet sind zum Beispiel Schwarz oder ein dunkles Blau.

Je gehobener und seriöser der Anlass beziehungsweise das Arbeitsumfeld ist, desto gewissenhafter sollte diese Regel beherzig werden. Allerdings gibt es Situationen, in welchen gegen kleine farbliche Akzente nichts spricht. Diese können zum Beispiel durch ein andersfarbiges Einstecktuch in der Anzugjacke oder eine Krawatte in einer auffälligeren Farbe entstehen.

No-Go: Freizeit- und Sportkleidung

Das Tragen von Freizeit- und Sportkleidung verschiedener Art gehört ebenfalls zu den bekannten Fashion-No-Gos in der Business-Welt, die den meisten Menschen bekannt sind. Dies kann branchenabhängig sein, zudem hat sich in diesem Bereich in den letzten Jahren einiges gelockert.

Lockere Freizeitkleidung als No-Go

Durch lockere Freizeitkleidung kann bei einer Arbeitsstelle der Eindruck einer eher geringen Seriosität entstehen. Sie drückt aus, dass das Outfit eher entspannt und locker ist. Daraus könnten Angestellte, Kollegen und Kunden einen Rückschluss auf die Arbeitsmoral ziehen.

Zu der Kleidung aus dem Bereich Freizeit und Sport, die in einigen Berufen eher unangebracht ist, gehören zum Beispiel:

  • Jogginghosen
  • Sporttrikots
  • Jeanshosen und
  • Turnschuhe.

Jogginghosen sollten in den allermeisten Unternehmen gemieden werden, unter anderem es bei einem Job im Büro oder im Verkauf. Bei Letztem gibt es Ausnahmen, dazu gleich mehr. Gleiches gilt für Sporttrikots. Wenn der Dresscode der Firma eher gehoben ist, kann zudem das Tragen von Jeanshosen und Turnschuhen ein negatives Bild auf eine Person werfen.

Mögliche Ausnahmen

Allerdings ist bezüglich Jeans und Sneakern in den letzten Jahren einige lockerer geworden. Gerade in Firmen, in denen der Dresscode „Business Casual“ gilt, bestehen größere Freiheiten. Dennoch gibt es einige Einschränkungen.

So sollten beim Tragen von Sneakern verschiedene Kriterien beachtet werden, damit diese nicht zu unseriös wirken. Dazu gehört, dass die Schuhe nicht zu sportlich aussehen und außerdem von hoher Qualität sind.

Zudem hat die Pflege der Sneaker eine wichtige Bedeutung. Eine Jeans wiederum sollte ebenfalls hochwertig sein und für diesen Dresscode nicht mit Sneakern kombiniert werden – ein solches Outfit gehört eher in die Freizeit. Zudem dürfen die Hosen keine modischen Löcher oder Risse haben, wie sie seit einiger Zeit wieder im Trend sind.

Übrigens: Ob Trainingshosen und Turnschuhe, die für die Freizeit und den Sport ausgelegt sind, ein wirkliches No-Go sind, hängt vom Berufsfeld ab. Zu den Jobs, in welchen das Tragen unproblematisch oder sogar vorgeschrieben ist, zählen unter anderem:

  • Verkäufer in einem Sportfachgeschäft
  • Fitnesstrainer und
  • Physiotherapeut.

No-Go: Mütze, Schal, Handschuhe – Richtige Modelle passend tragen

Vor allem im Winter gehören eine Mütze, Handschuhe sowie ein Schal zur Kleidung der meisten Menschen, wenn sie das Haus verlassen. Dies kann in einigen Fällen zu einem Fashion-No-Go in der Business-Welt werden, allerdings kommt es dabei vor allem auf das Modell und die Situation an.

Jobs, für welche diese Accessoires notwendig sind

Bei einigen Jobs ist das Tragen dieser Accessoires notwendig und unproblematisch. Dies gilt vor allem dann, wenn die Arbeit im Freien verrichtet wird. Bauarbeiter zum Beispiel können sich mit diesen Accessoires rüsten, ohne eine rote Linie beim Dresscode zu überschreiben.

Zudem ist das Tragen von Handschuhen in einigen Berufssparten im Handwerk sowie in der Industrie zu jeder Jahreszeit notwendig, um einen ausreichenden Schutz für die Hände zu gewährleisten.

Mütze, Schal und Handschuhe im Büro

Bei einem Bürojob wiederum kommt es darauf an, welche Accessoires wann getragen werden. Mützen sind grundsätzlich in Ordnung, allerdings sollten diese hochwertig wirken und keinen Bommel oder ähnliche Verzierungen haben.

Von besonders dicken Wollmützen ist ebenfalls abzuraten. Des Weiteren müssen die Kopfbedeckungen beim Betreten eines Gebäudes beziehungsweise des Arbeitsbereiches abgelegt werden.

Übrigens: Außerhalb der Winterzeit tragen einige Menschen in ihrer Freizeit Kappen – dies sollte im Büro unbedingt vermieden werden.

Bei der Auswahl der Handschuhe für den Winter ist ebenfalls darauf zu achten, dass diese aus einem hochwertigen Material hergestellt sind. Für einen Handschlag zur Begrüßung von Kollegen oder Kunden sowie für die Arbeit im Büro müssen sie abgelegt werden.

Ein weiteres typisches Winteraccessoire ist ein Schal. Um diesen ohne Probleme im Büro zu tragen, sollte ein Modell gewählt werden, das nicht zu groß und auffällig ist. Vielmehr ist es sinnvoll, auf eine unauffälligere und hochwertigere Variante zu setzen.

No-Gos beim Thema Schmuck

Schmuck ist für viele Menschen ein Accessoire, dass in der Freizeit und während der Arbeit zum Outfit gehört. Dazu gehören:

  • Ketten,
  • Armbändern,
  • Ringe und
  • Armbanduhren.

No-Gos rund um Schmuck und Uhren

Im Rahmen von Bürojobs oder Arbeitsstellen mit viel Kundenkontakt, bei welchen es auf ein hohes Maß an Seriosität ankommt, sind auch beim Schmuck Fehler möglich. Zum einen kann er zu protzig und auffällig sein. Dies ist unter anderem gegeben, wenn besonders dicke Ketten und Armbänder getragen werden.

Zum anderen können knallige Farben ein unpassendes Bild abgeben. Außerdem ist Schmuck, der offensichtlich wenig hochwertig wirkt, keine optimale Wahl und könnte auf ein eher wenig ausgeprägtes Stilempfinden schließen lassen.

Wie es richtig geht

Daher ist beim Kauf von Schmuck für solche Jobs darauf zu achten, dass die Stücke eher dezent sind und stilvoll wirken. Das heißt nicht, dass zum Beispiel eine Armbanduhr kein Statussymbol darstellen kann. Die gewählten Stücke sollten jedoch nicht direkt beim ersten Hinsehen so sehr ins Auge springen, dass der Rest des Outfits gegen sie verblasst. Zudem ist eine optische und farbliche Passung zu den getragenen Kleidungsstücken wichtig.

Mögliche Ausnahmen

Von dieser Regel kann es ebenfalls Ausnahmen geben. Ähnlich wie bei einigen anderen No-Gos, haben Künstler und Personen mit kreativen Jobs die Möglichkeit, etwas exzentrischeren Schmuck zu tragen. Dennoch sollte auch hier darauf geachtet werden, dass die Stücke angemessen hochwertig wirken und zum Rest des Outfits passen.

Sicherheit beim Dresscode: Ein Blick auf die Kollegen

Wer diese Grundregeln beachtet, kann viele problematische Situationen, die aufgrund des Outfits zustande kommen, bei einer Arbeitsstelle vermeiden. Allerdings gibt es, wie die vielen Beispiele zeigen, von jeder Regel gewisse Ausnahmen. Um sicher zu sein, wo die individuellen Möglichkeiten und Grenzen in einer Firma liegen, lohnt sich ein Blick auf die Outfits der Kollegen und Vorgesetzten. Im Zweifelsfall hilft zudem aktives Nachfragen.

Foto/Thumbnail: ©Depositphotos.com

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