Viele Unternehmen wollen 2021 trotz Corona-Krise Stellen schaffen
In deutschen Unternehmen werden in diesem Jahr insgesamt eher Stellen geschaffen als gestrichen. In 36 Prozent der Firmen sollen neue Jobs entstehen, bei 29 Prozent nicht. Bei 34 Prozent der Unternehmen war die Lage in den ersten Monaten des Jahres noch unklar.
Das geht aus einer Randstad-ifo-Personalleiterbefragung hervor. Vor allem Großunternehmen mit über 500 Beschäftigten bauen Personal auf: Das antworten dort 65 Prozent der Personalverantwortlichen. Zurückhaltend sind kleine Unternehmen unter 50 Beschäftigten: Nur 29 Prozent planen neue Jobs, 33 Prozent sagen, bei ihnen entstehe keine neue Beschäftigung.
Umgekehrt werden den Befragten zufolge insgesamt nur in 17 Prozent der Firmen Stellen wegfallen, 44 Prozent streichen keine Jobs, bei einem Anteil von 40 Prozent war dies zum Jahresbeginn nicht absehbar. Bei Unternehmen über 500 Beschäftigten melden 40 Prozent wegfallende Stellen, 38 Prozent berichten, dass es keinen Stellenabbau geben wird. Hingegen streichen 11 Prozent der kleinen Unternehmen unter 50 Beschäftigten Stellen, bei 47 Prozent der kleinen Unternehmen fallen keine Stellen weg.
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