Der GIF-Trick und sechs weitere Tipps für bessere mobile Anzeigen
Die Qualität von mobiler Werbung hat einen starken Einfluss auf die Wirksamkeit von Kampagnen. Dennoch: Das Smartphone bietet für Marketer große Möglichkeiten. Allerdings ist der Wettbewerbsdruck extrem hoch und die Aufmerksamkeit der Verbraucher sehr niedrig. Um mobil dennoch wahrgenommen zu werden, anbei sieben Tipps.
Für bessere mobile Anzeigen ist es wichtig, bestimmte Aspekte zu beachten, denn die Smartphone-Nutzung steigt und erschliesst weitere Kundenkreise. 800 Stunden nutzten Verbraucher im letzten Jahr ihr Smartphone. Das prognostizierte zumindest Zenith Media ̶ mit steigender Tendenz. Laut Prognosen steigt die Zahl bis 2021 weltweit im Durchschnitt sogar auf 930 Stunden – etwa 39 Tage.
1. Setzen Sie GIF-Animationen ein
Binden Sie in Ihre mobilen Anzeigen ein GIF ein, um die Aufmerksamkeit der Konsumenten zu gewinnen. Laut Zahlen von GroundTruth steigern subtile GIFs in Mobile Ads die Click-Through-Rate um 25 Prozent sowie die Besuchsrate um 44 Prozent.
2. Halten Sie die Dateigröße so gering wie möglich
Die Aufmerksamkeitsspanne der User ist mobil sehr kurz, es besteht immer das Risiko von Ablenkung und Unterbrechungen durch die Außenwelt. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Ihre Werbeanzeige schnell lädt. Publisher priorisieren ihre eigenen Inhalte vor Anzeigen, daher wird Werbung als letztes Element auf der Website geladen. Halten Sie die Dateigröße gering. Auch der Text sollte so kurz wie möglich sein, da Anzeigen mit einem Text von fünf oder weniger Wörtern 67
Prozent besser abschneiden, wenn es um die Besuchshäufigkeit geht.
3. Integrieren Sie Bilder
Die Wahl des Bildmaterials hängt natürlich von der Art Ihres Produkts und den Zielen Ihrer Kampagne ab, aber eines ist sicher: Die Einbeziehung eines Menschen- oder Produktbildes führt zu einer um 55 Prozent höheren Besucherquote im Vergleich zu Anzeigen ohne Bild. Wählen Sie daher ein Visual, das Ihre potenziellen Kunden fasziniert.
4. Planen Sie immer einen Call-to-Action mit ein
Die Handlungsaufforderung ist bei Werbung ein entscheidender Faktor, doch nicht alle mobilen Anzeigen enthalten diese Schlüsselkomponente. Eine Anzeige mit dem Call-to-Action „Jetzt kaufen“ verbessert die Besucherquote um 51 Prozent im Vergleich zum Durchschnitt. Abhängig von Ihrem Ziel müssen Sie Ihre Zielgruppe immer zum Handeln auffordern.
5. Binden Sie Ihren Standort für eine bessere Auffindbarkeit ein
Einer der größten Vorteile mobiler Werbung ist die Möglichkeit, Ihre Zielgruppe zu erreichen, während sie unterwegs sind. Kampagnen unserer Kunden haben eine 53 Prozent bessere Besucherquote, wenn der User mit einer dynamischen Wegbeschreibung zum Geschäft gelotst wird.
6. Schalten Sie Anzeigen zu passenden Zeiten
Der Erfolg einer mobilen Werbekampagne ist nicht nur davon abhängig, wie die Anzeige aussieht und wo der Werbungtreibende sie platziert, sondern auch, wann er sie ausspielt. Unsere Daten zeigen beispielsweise, dass das Engagement samstags um 14 Uhr am höchsten ist. Verwenden Sie alle Ihnen zur Verfügung stehenden Informationen, um die richtigen Tage und Zeiten für die Ausspielung Ihrer Kampagnen zu planen. Behalten Sie aber auch immer Ihr Ziel im Hinterkopf: Möchten Sie Konsumenten zu einem Abendessen an einem Werktag in Ihr Restaurant
locken, macht es wenig Sinn, samstags Anzeigen zu schalten.
7. Sprechen Sie Ihre Zielgruppen mit personalisierten Botschaften an
Erfahrungswerte zeigen, dass personalisierte Werbung von Konsumenten besser aufgenommen werden. Dabei ist es nicht ausreichend, zwei verschiedene Versionen einer Anzeige zu erstellen, die zwei verschiedene Zielgruppen ansprechen. Spielen Sie Anzeigen personalisiert auf Basis von Interessen oder Standortdaten aus, verbessern Sie Ihre Response-Raten und schaffen ein ansprechenderes Werbeerlebnis für den User.
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