13 Gründe, warum PR-Profis kündigen
Attraktivere Job-Angebote, zu geringes Gehalt und unbefriedigende Arbeit sind die drei häufigsten Kündigungsgründe von PR-Profis. Zu viele Überstunden ist nur für wenige ein Kündigungsgrund.
Zu diesem Ergebnis kommt der PR-Trendmonitor von news aktuell. Die dpa-Tochter hat gemeinsam mit Faktenkontor bei deutschen Fach- und Führungskräften der PR nachgefragt, was die drei wahrscheinlichsten Kündigungsgründe sind. Über 500 PR-Profis haben an der Umfrage teilgenommen.
Demnach würde ein knappes Drittel der Befragten PR-Profis ihren aktuellen Job beenden, wenn es ein besseres Angebot eines anderen Arbeitgebers gäbe (31 Prozent). Jeder Vierte gibt an, aufgrund eines unzureichenden Gehalts und langweiliger Tätigkeiten zu kündigen (jeweils 25 Prozent). Auch ein schlechter Chef ist Anlass zum Gehen: Jeder Fünfte würde aufgrund von mangelnder Führungskompetenz seines Vorgesetzten kündigen (22 Prozent), jeder Sechste wiederum wegen schlechter Karriereperspektiven (17 Prozent).
Überstunden und Stress führen hingegen seltener zur Kündigung. So geben nur acht Prozent der Befragten an, dass sie aufgrund von zu viel Druck die Reißleine ziehen würden, nur magere fünf Prozent nennen Überstunden als wahrscheinlichsten Kündigungsgrund.
Warum PR-Profis Unternehmen verlassen und den Job wechseln
- Besseres Angebot eines anderen Arbeitgebers: 31%
- Zu geringes Gehalt: 25%
- Unbefriedigende Arbeit: 25%
- Mangelnde Führungskompetenz des Vorgesetzten: 22%
- Schlechte Karriereperspektiven: 17%
- Fehlende Work-Life-Balance: 16%
- Konservative Arbeitskultur: 15%
- Zu wenig Herausforderungen im Job: 13%
- Schlechte Stimmung im Team: 13%
- Persönliche Probleme mit dem Vorgesetzten: 12%
- Cholerischer Chef: 10%
- Zu viel Stress: 9%
- Zu viel Druck: 8%
- Mangelnde Fortbildungsmöglichkeiten: 7%
- Fehlende Famlienfreundlichkeit: 6%
- Zu viele Überstunden: 5%
- Persönliche Konflikte mit Kollegen: 3%
- Zu wenig Urlaub: 3%
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