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Digitalisierung

9 Tipps, wie Sie den richtigen SEO-Berater finden

Bild von Andreas Lutz
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Für die meisten Unternehmen und Freiberufler gilt: Die Webseite ist heute ihr zentrales Marketinginstrument. Entsprechend wichtig ist es, dass potenzielle Kunden bei der Suche in Google & Co schnell und häufig auf sie stoßen. Hier einige Tipps, wie Sie einen fitten SEO-Berater finden.

Was machen Sie, wenn Sie einen Spezialisten für ein Themengebiet suchen, aber weder Sie, noch Ihre Bekannten einen solchen kennen? Zum Beispiel einen Steuerberater, der sich mit der Baubranche auskennt? Oder einen Rechtsanwalt, der im Medienrecht fit ist? Oder einen Unternehmensberater, der Erfahrung mit dem Optimieren von Geschäftsprozessen hat?

Die meisten Leute setzen sich heute in solchen Situationen an den PC und geben bei Google & Co die passenden Suchbegriffe ein, um potenzielle Unterstützer zu finden. Deshalb ist es für Unternehmen heute wichtig, dass ihre Webseite bei Suchabfragen schnell und häufig gefunden wird – zum Beispiel, weil sie in den Trefferlisten weit vorne angezeigt wird. Das ist bei vielen Webseiten nicht der Fall. Der Grund: Sie sind häufig zwar optisch „wunderschön“, doch leider wurden sie von den Werbeagenturen, die sie erstellten, nicht auf die Websuche optimiert. Also stößt man bei Suchabfragen nicht oder erst sehr spät auf sie.

Registrieren Unternehmen dies, dann erwägen sie oft einen SEO-Berater zu engagieren – also einen Fachmann, der ihre Webseite diesbezüglich optimiert. Zum Beispiel, damit die Zugriffszahlen auf ihre Webseite steigen. Oder damit ihre Webseite in den Trefferlisten nicht mehr weit hinter den Mitbewerber-Seiten steht. Nachfolgend einige Tipps, wie Sie bei der Suche nach einem SEO-Berater und -Spezialisten vorgehen sollten.

1. SEO-Berater über Empfehlungen finden

Fragen Sie zunächst Bekannte und Geschäftspartner, ob Sie Ihnen einen SEO-Unterstützer empfehlen können. Wenn nicht, schauen Sie bei einigen Webseiten, die gut im Netz stehen, in deren Quelltext oder Impressum nach, ob dort der SEO-Unterstützer genannt wird. So stoßen Sie eventuell auch auf kleine Anbieter, die Sie individuell betreuen (und die ein Kleinunternehmen bezahlen kann).

2. Die richtigen Suchwortkombinationen eingeben

Hilft das nicht weiter, geben Sie bei Google & Co Suchwortkombinationen wie „Suchmaschinenoptimierung Beratung“ oder „Berater Optimierung Webseiten Suchmaschinen“ ein. Erstellen Sie für sich zunächst eine Liste potenzieller Unterstützer. Machen Sie hinter allen Kandidaten, die nur aufgrund von Adwords-Anzeigen auf den ersten Trefferseiten stehen, ein dickes Fragezeichen. Denn ein SEO-Spezialist sollte seine Seite auch ohne solche Anzeigen nach vorne bringen können.

3. Die Website des SEO-Beraters prüfen

Schauen Sie sich die Webseiten der potenziellen Unterstützer an. Handelt es sich bei Ihnen wirklich um SEO-Spezialisten oder um Werbeagenturen, die für sich auch in Anspruch nehmen, sie seien in Sachen „Suchmaschinenoptimierung“ fit. Denn die Praxis zeigt: Bei vielen „Kreativen“ ist dies faktisch nicht der Fall.

4. Die richtigen Fragen stellen

Rufen Sie bei den potenziellen Unterstützern an. Fragen Sie diese, auf welche Suchbegriffe sie ihre eigene Webseite optimiert haben. Checken Sie dann, indem Sie diese Begriffe bei Google & Co eingeben, wie gut die Kandidaten bezogen auf ihre eigenen Keywords dastehen. Lautet Ihr Fazit schlecht oder nur mittelmäßig, sollten Sie den Unterstützer ausschließen. Denn ein SEO-Experte sollte zumindest seine eigene Webseite bezogen auf seine Keywords nach vorne bringen können.

5. Nach Referenzen fragen

Bitten Sie die verbleibenden Kandidaten, Ihnen zwei, drei Musterkunden zu nennen, deren Webseiten sie suchmaschinen-technisch optimiert haben – nebst den Keywords, auf die sie diese Seiten optimiert haben. Checken Sie dann, wie gut diese Kunden tatsächlich bezogen auf die genannten Keywords dastehen.

6. Das Fachwissen prüfen

Nennen Sie den verbliebenen Kandidaten die wichtigsten Keywords, auf die Sie Ihre Website optimieren möchten. Nennen Sie den Kandidaten dabei bewusst auch zwei, drei recht allgemeine Suchbegriffe wie „Coaching“ oder „Unternehmensberatung“ oder solche Begriffe wie „Projektmanagement“, bei denen Sie sehr starke Mitbewerber wie Universitäten und Großunternehmen um die vorderen Listenplätze haben. Bitten Sie dann die Kandidaten um eine Einschätzung, wie weit sie Ihre Webseite in den Trefferlisten von Google & Co nach vorne bringen können – nebst Begründung. Seien Sie bei allen Anbietern vorsichtig, die Ihnen bezogen auf die recht allgemeinen oder stark umkämpften Begriffe versprechen „Wir bringen Sie beziehungsweise Ihr Unternehmen auf die Seite 1“. Denn dies ist häufig unrealistisch.

7. Auf Suchwortkombinationen optimieren

Bitten Sie, wenn Sie bei einem stark umkämpften Suchbegriff wie „Projektmanagement“ oder einem recht allgemeinen Begriff wie Coaching nicht weit vorne landen können, den potenziellen Unterstützer um einen Vorschlag, wie er es trotzdem erreicht, dass Ihre wichtigsten Zielkunden Sie finden. Ein Lösungsvorschlag könnte sein, Ihre Webseite statt auf den Begriff „Projektmanagement“ allein auf Suchwortkombinationen wie „Projektmanagement Autoindustrie“ zu optimieren. Oder statt auf den Begriff „Coaching“ auf die Begriffe „Salescoaching“ und „Vertriebscoaching“ – sofern dies zu Ihrer Positionierung passt.

8. Nur seriösen SEO-Berater nehmen

Fragen Sie den Anbieter, ob er Sie auch beim Aufbau von Links auf Ihre Webseite unterstützen kann, damit Ihre Webseite von Google & Co höher gerankt wird. Und wenn ja wie? Schließen Sie alle Anbieter aus, die vorschlagen, solche Links zu kaufen. Denn dies wird von den Suchmaschinen-Betreibern, sofern sie dies registrieren, mit einer Art „Platzverweis“ bestraft. Das heißt, Ihre Webseite wird bei Suchabfragen entweder gar nicht mehr angezeigt oder nur noch ganz weit hinten.

9. Keine langfristigen Verträge abschliessen

 Schließen Sie, wenn Sie sich für einen Anbieter entschieden haben, keinen längerfristigen „Betreuungsvertrag“ mit ihm ab. Vereinbaren Sie stattdessen zum Beispiel einen 3-Monatsvertrag, in dem er definierte Maßnahmen, wie zum Beispiel den Quellcode Ihrer Webseite optimieren oder die Keyword-Dichte auf Ihrer Webseite erhöhen, ausführt. Checken Sie dann nach drei Monaten, was Ihnen die Aktivitäten gebracht haben, bevor Sie dem Unterstützer eventuell einen Folgeauftrag erteilen.

Über den Autor

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Andreas Lutz Andreas Lutz ist selbstständiger Experte für Online-Marketing. Er ist spezialisiert auf Dienstleister wie Speaker, Berater, Trainer sowie Coaches und arbeitet seit 2009 in diesem Bereich. Sein Schwerpunkt ist das Planen und Umsetzen eines Online-Marketingsystems mit Webseite, E-Mail-Marketing und Social Media Marketing. Er hilft Dienstleistern mit Online-Marketing Kunden zu akquirieren und zu binden. www.svartland.de
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