Start-ups haben Probleme offene Stellen zu besetzen
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Start-ups haben Probleme offene Stellen zu besetzen

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3 von 5 Start-ups sind aktuell auf der Suche nach neuen Mitarbeitern, um weitere Stellen zu besetzen. Drei Viertel wollen im laufenden Jahr ihr Team vergrößern. Mehr als die Hälfte hat keine geeigneten Bewerber für Vakanzen gefunden.

Viele Start-ups sind aktuell auf der Suche nach Mitarbeitern, um weitere Stellen zu besetzen, finden aber keine qualifizierten Bewerber. Aktuell sind 3 von 5 Start-ups (57 Prozent) auf der Suche nach neuen Mitarbeitern, im Schnitt haben Start-ups derzeit 5 offene Stellen.

Das hat eine Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 300 Start-ups ergeben. Mehr als die Hälfte aller Start-ups (56 Prozent) hat in der Vergangenheit bereits die Erfahrung gemacht, dass Stellen nicht besetzt werden konnten, weil keine geeigneten Kandidaten zu finden waren. „Der Fachkräftemangel entwickelt sich zu einem der Hauptprobleme für deutsche Start-ups. Wer mit einer guten Idee gegründet hat, stößt beim Wachstum hierzulande an Grenzen, weil ihm die Mitarbeiter fehlen“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.

Schon heute sind Start-ups bedeutende Arbeitgeber. Im Schnitt beschäftigen sie 15 Mitarbeiter. Jedes fünfte Start-up (20 Prozent) zählt sogar 20 oder mehr Mitarbeiter. Und auch im laufenden Jahr werden voraussichtlich neue Arbeitsplätze in Start-ups entstehen. Drei Viertel (76 Prozent) wollen im Jahresverlauf weitere Stellen besetzen, 15 Prozent rechnen mit gleichbleibender Beschäftigtenzahl und gerade einmal 1 Prozent der Start-ups befürchten, ihr Team verkleinern zu müssen.  Startups sind ein wichtiger Standortfaktor. Das Bild vom einsamen Gründer im Hobbykeller ist überholt, Startups sind bedeutende Arbeitgeber und schaffen hochqualifizierte Jobs. Engagierte Bildungspolitik ist Startup-Förderung.

Foto/Thumbnail: ©.shock/Depositphotos.com

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