Beliebte Berufe in der Bildungsbranche
Immer wieder geht es in den Medien um Ausbildung und unbesetzte Lehrstellen. Doch die Ausbildung ist längst nicht mehr der einzige Bildungsweg, der Bedeutung hat. Auch Weiterbildungen nehmen in der heutigen Zeit einen immer höheren Stellenwert ein. Das Bildungswesen kann daher zweifellos als die Branche der Zukunft bezeichnet werden. Höchste Zeit, sich dort genauer umzusehen.
Viele denken beim Begriff Bildungsbranche vor allem an das Schulwesen. Und tatsächlich ist dies ein wichtiger Teil der Bildung – wird hier doch der Grundstein für die berufliche Zukunft eines jeden Einzelnen gelegt. Doch auch nach der Schulbildung hört das Lernen nicht auf. So stellt eine Weiterbildung eine gute Möglichkeit dar, seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Noch dazu gibt es Weiterbildungs-Förderungen, bei denen die Teilnehmer finanzielle Unterstützung erhalten. Ein Beispiel hierfür sind so genannte Bildungsgutscheine. Diese können zum Beispiel bei Weiterbildungen der WBS GRUPPE eingelöst werden.
Was das Bildungswesen anbelangt, so ist hier eine stetige Veränderung zu beobachten. Das Bildungsministerium nimmt in unregelmäßigen Abständen Änderungen vor. Die Anpassung von Lehrplänen oder die Aktualisierung von Zugangs- und Abschlussvoraussetzungen sind nur einige Beispiele für mögliche Veränderungen. Arbeitet man in der Bildungsbranche, muss man sich diesen neuen Gegebenheiten anpassen können. Zu den Stellen, bei denen man mit seinem Wissen auch anderen Menschen Lerninhalte vermitteln kann und sich immer wieder an Lehrpläne halten muss, zählen zum Beispiel Industriekaufman, Steuerfachangestellte und Fachinformatiker. Weitere Beispiele für Ausbildungsberufe in der Bildungsbranche sind Chorleiter, Bibliothekar, Fahrlehrer, Atemtherapeut, Moderator und Fremdensprachlehrer. Die Anpassung an Lehrpläne gilt auch für spezifische Stellen, bei denen meistens im Hintergrund agiert wird.
Tätig sein bei der Bundesagentur für Arbeit
Die Anzahl an Arbeitgebern aus der Bildungsbranche ist sehr groß. So sucht zum Beispiel auch die Bundesagentur für Arbeit immer wieder qualifizierte Mitarbeiter. Für diesen Weg werden Plätze für das Duale Studium „Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung“ (Bachelor of Arts) angeboten. Wer sich hierfür entscheidet, kann nach dem Dualen Studium als Beratungsexperte die berufliche Beratung und Orientierung von Jugendlichen, Menschen mit Behinderungen oder von Menschen in besonders schwierigen Lebenslagen übernehmen. Nicht weniger beliebt ist das Duale Studium Business Administration. Während des Bachelor-Studiengangs kann man sich auf eine Fachrichtung, wie Personal, Marketing & Vertrieb oder Einkauf & Logistik, spezialisieren.
Wer nach einem klassischen Job in der Bildungsbranche sucht, kann als Erzieher oder Altenpfleger Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene dabei unterstützen, ihren Alltag zu meistern. Ein sehr abwechslungsreicher Job ist der des Sozialpädagogen. Sozialpädagogen helfen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen dabei, ein selbständiges Leben aufzubauen. Voraussetzung für die Arbeit als Sozialpädagoge ist ein entsprechendes Studium. Als Sozialpädagoge kann man sowohl in Kinder-, Jugend- und Altenheimen als auch in Schulen, Kindertagesstätten oder in der Erwachsenenbildung, in Familien- und Pflegeberatungsstellen, bei Jugendämtern oder in privaten Haushalten arbeiten.
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