Wie sieht professionelles Bewertungsmarketing aus?
Im Bewertungsmarketing gilt: aktiv eingeholte Bewertungen sind zu 94% positiv. Wichtig hierbei ist, dass dadurch der Entscheidungsprozess potenzieller Kunden beschleunigt wird und Sie sich von der Konkurrenz abheben. 3 Tipps, die Sie beachten sollten.
Geschrieben wird viel im World Wide Web – deshalb sollten Sie im Bewertungsmarketing den Überblick über Ihre Kundenbewertungen haben. So gilt folgendes: Dienstleistungen oder Produkte mit 4,5 Sternen sind nachweislich glaubwürdiger und sogar erfolgreicher als eine glatte 5 Sterne-Bewertung. Es ist wichtig, sich um ihr eigenes Potenzial auch aktiv zu kümmern. Denken Sie daran: Ihre eigenen Kunden sind Ihre besten Influencer. 3 Tipps für erfolgreiches Arbeiten mit Kundenbewertungen im Bewertungsmarketing.
1. Vertrauen Sie sich: Ihr Potenzial für ein gutes Image
Laut der aktuellen Goldmedia-Studie geben viele Firmen enorme Budgets für Influencer-Marketing aus, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Bevor Sie jedoch andere ins Boot holen, sollten Sie Ihr eignes Potenzial voll ausnutzen. Fragen Sie Ihre zufriedenen Kunden aktiv nach einem Feedback. Bei professionellen Bewertungs-Tools wie ProvenExpert gibt es dafür branchenspezifische Umfragevorlagen. Tatsächlich hängt der Anteil an positiven/negativen Bewertungen von der Art der Einholung ab. Für passiv erhaltene Bewertungen gilt das Verhältnis 26% negativ zu 74% positiv. Für aktiv eingeholte Bewertungen entgegen 6% negativ zu 94% positiv.
Tipp: Egal, ob positive oder negative Bewertung: kommunizieren Sie mit Ihren Kunden – niemals emotional, dennoch freundlich und vor allem lösungsorientiert. Das schafft Vertrauen und Sicherheit, denn Ihr Unternehmen oder Ihre Dienstleistung werden dadurch greifbar und persönlich.
2. Das ist Ihre Chance: die Coustomer Journey Ihrer Kunden
Der erste Eindruck zählt. Potenzielle Kunden verschaffen sich ein Bild von Ihnen, wenn sie Zeit und Lust haben – unabhängig von Ihren Öffnungszeiten. Und viel Zeit lassen Sie sich dabei nicht. Laut einer Studie von Google stehen Ihnen magere 0,05 Sekunden zur Verfügung, um potenziellen Kunden in ihrer Coustomer Journey zu erreichen. Kundenbewertungen sind Ihr authentisches Aushängeschild. Den Entscheidungsprozess unterstützen Sie, indem Sie Ihr Siegel direkt neben der Call-to-Action einbinden. So erreichen Sie eine höhere Conversion Rate. Denn Trust-Elemente unterstützen die Entscheidungsfreudigkeit.
Tipp: Auf Ihrer Website können Sie auch gut die psychologische Wirkung von Farben und Formen einsetzen, um Neukunden zu erreichen. Grundsätzlich gilt: Kunden fühlen sich wohl, wenn sie sich leicht zurechtfinden und danken es Ihnen mit einer höheren Conversion Rate.
3. Im Internet überzeugen: so werden Sie geklickt
In Zeiten, in denen weit mehr als die Hälfte der Verbraucher Produkte online einkaufen, ist Vertrauen essentiell für einen Verkaufsabschluss. Verbraucher entscheiden sehr intuitiv. Sobald eine Dienstleistung oder ein Produkt nicht transparent und glaubwürdig erscheinen, entsteht Misstrauen. Eine E-Commerce-Beziehungen fängt zu 90 Prozent bei Google an. Und hier sollten Sie so sichtbar und überzeugend wie möglich sein, denn im Schnitt fällt eine Entscheidung nach 1-3 Suchanfragen. Potenzielle Kunden sehen daher schon auf Google, dass Sie gute Arbeit leisten.
Tipp: Binden Sie Ihre Bewertungs-Sterne auch auf Ihrer Webseite ein und lassen Sie sie so in den Google-Suchergebnissen direkt an Ihrer Webseite anzeigen. Die leuchtenden Sterne ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. So stechen Sie zwischen Ihrer Konkurrenz hervor und werden geklickt.
Weblink zum Thema
- So viel Einfluss hat die Kundenbewertung auf das Kaufverhalten und den Umsatz
- So reagieren Unternehmen richtig auf Lob, Kritik und Fakes
Foto/Thumbnail: ©VectorStory/Depositphotos.com
Kommentare