Selbstmotivation: Wie Sie sie am besten bekommen und auch behalten
Motiviert im Arbeitsalltag

Selbstmotivation: Wie Sie sie am besten bekommen und auch behalten

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Um große Ziele zu erreichen oder bestimmte Arbeiten zu erledigen, gehört eine gehörige Portion Selbstmotivation dazu. Wie Sie diese bekommen und auch durchhalten, haben wir in acht hilfreichen Tipps für Sie zusammengefasst.

Es gibt Tage, da fällt jedem von uns die Selbstmotivation im Büro schwer. Doch längerfristig betrachtet, gibt es ein paar brauchbare Tipps, wie Sie sich erfolgreich motivieren und wie Sie auch die Selbstmotivation im Arbeitsalltag konstant beibehalten, in dem Sie sich beispielsweise eine entsprechende Umgebung schaffen. Auch sollten Sie Ihren Tatendrang trainieren.

1. Haben Sie ein klares Ziel vor Augen – doch seien Sie dabei realistisch

Es ist wichtig, sich beim Arbeiten ein klares Ziel vor Augen zu führen oder gar eine bestimmte Position vor Augen zu haben. Doch zwei Dinge sind hierbei ausschlaggebend:

  1. Machen Sie einen Realitätscheck: Das heißt beispielsweise, Sie haben als Ziel vor Augen Psychologe zu werden. Machen Sie sich klar, dass meist ein Studium und ggf. eine Psychotherapeutenausbildung gefordert ist. Ohne diese zwei Ausbildungen kommen Sie nicht weit und Ihre „Träume sind Schäume“.
  2. Die Arbeit sollte Spaß machen: Teil der Selbstmotivation ist der Spaßfaktor. Es macht keinen Sinn, Ziele zu visualisieren, bei denen Ihnen der Weg als solcher keinen Spaß macht. Erst wenn Sie Freude an der Arbeit haben, steht dem Ziel nicht mehr viel im Wege.

2. Erstellen Sie sich eine Prioritätenliste bei Aufgaben

Machen Sie sich klar, was wichtig ist und was Sie als Erstes im Büro angehen. Hierbei ist es ausschlaggebend, die Aufgaben, die Sie eher ungern machen, auch anzugehen. Setzen Sie sie vielleicht sogar als ersten oder zweiten Punkt auf Ihrer Prioritätenliste. Seien Sie hierbei akribisch bezüglich der Reihenfolge, so umgehen Sie keine Punkte.

3. Belohnen bzw. versüßen Sie sich die Arbeit

Es gibt zwei Möglichkeiten, die zur Selbstmotivation beitragen:

  1. Durch Belohnung: Belohnen Sie sich nach der Arbeit durch ein Stück Schokolade oder einen Kneipenbesuch mit Freunden. Wählen Sie einfach etwas, was Ihnen freizeitmäßig viel Spass macht.
  2. Durch versüßen: Während der Arbeit versüßen Sie diese, in dem Sie sich von einer guten Cafébar vorher einen wunderbaren Latte Macchiato holen und währenddessen trinken oder sich für die Arbeit Ihre Lieblingssüßigkeit mitbringen. All das trägt zum Gelingen bei.

4. Seien Sie siegessicher

Seien Sie sich Ihrer Person und Ihrer Leistung bewusst. Lassen Sie das „Wenn und Aber“ oder die Worst-Case-Szenarien beim Arbeiten weg. Seien Sie selbstbewusst und siegessicher, frei nach dem Motto: „Ich schaffe es!“ Negative Gedanken, die mit Scheitern zusammenhängen, lassen Sie am besten bei Ihren Aufgaben ganz bei Seite und konzentrieren Sie sich auf positive Gedanken. Hilfreich sind hierbei auch Bilder aus der Vergangenheit, bei denen Sie erfolgreich und selbstmotiviert eine Aufgabe erledigt oder ein bestimmtes Ziel erreicht haben.

5. Gehen Sie den Dingen auf den Grund

Wenn Sie eine Arbeit durchführen, erkundigen Sie sich durch Recherche im Internet oder bei Ihren Kollegen über den Hintergrund Ihres Einsatzes. Frei nach dem Motto: „Wissen ist Macht“ werden Sie sich klar, was der Sinn und Zweck Ihrer Arbeit ist. Denn oft werden durch Unwissenheit Fehler gemacht oder bei Unwissenheit nicht genug in die Tiefe bei der Ausführung gegangen. Denn es ist fundamental, dass Sie gründlich die Aufgaben angehen, um Erfolg zu haben. Dies steigert auch wieder Ihre Selbstmotivation.

6. Vorbilder für die Selbstmotivation schaffen

Schauen Sie sich in Ihrem Freundes- oder Verwandtenkreis um und nehmen Sie sich den einen oder anderen, den Sie bewundern, als Vorbild für Ihre Leistung oder gar Ihre Ziele. Beobachten Sie ihn genau, stellen Sie Fragen oder diskutieren Sie mit ihm. Oft sind es auch die Nebensätze, die Ihnen Aufschluss über die Selbstmotivation Ihres Vorbildes geben. Gerne können Sie auch Persönlichkeiten aus der Öffentlichkeit wählen, deren Biografie Sie studieren und als positives Beispiel nehmen sollten.

7. Hängen Sie motivierende Fotos auf

Nicht nur Personen, die als Vorbilder dienen, können zur Selbstmotivation beitragen, sondern auch Fotos oder Bilder mit Symbolen, Tieren, etc.. Ein Foto mit einem Elefanten könnte beispielsweise dazu beitragen, dass Sie sich eine „dicke Haut“ zulegen und zielsicherer Ihre Visionen verfolgen, ohne sich ablenken zu lassen. Ein Bild mit Blick auf das Meer dagegen könnte Ihnen Ausgeglichenheit schenken, die für die Selbstmotivation auch sehr wichtig ist.

8. Umgeben Sie sich mit ähnlichen Leuten

Sie haben große Ziele und Pläne? Schaffen Sie sich einen Freundes- oder Kollegenkreis an, der Ihre Ziele teilen und mit denen Sie Ihr Wissen austauschen können. So können Sie sich gegenseitig motivieren, sich Tipps geben und dann auch Erfolge gemeinsam feiern, um zusammen die nächsten Schritte zu planen. Nicht selten ist aus einer klugen, gemeinsamen Idee zunächst ein Start-up und irgendwann dann ein erfolgreiches Unternehmen geworden.

Foto/Thumbnail: ©alphaspirit/Depositphotos.com

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