7 hilfeiche Tipps: Durch Selbstmotivation zum Erfolg
Das Lustige Taschenbuch von Walt Disney feiert dieser Tage 50. Geburtstag – eine echte Erfolgsgeschichte. Kaum vorzustellen, dass der Gründer Walt Disney am Anfang keinen Erfolg hatte: Erst wurde er von einem Zeitungsredakteur gefeuert, weil er in dessen Augen zu wenig Vorstellungskraft und Ideen mitbrachte. Nicht auszudenken, was passiert wäre, hätte er aufgegeben, oder?
Walt Disney selbst ließ sich nicht entmutigen und zog mit viel Motivation sein Ding durch. Mit durchschlagendem Erfolg: Das Lustige Taschenbuch ist schließlich nur ein geringer Teil des heutigen Disney-Imperiums.
Tu, was du liebst…
Disney machte seine Passion zum Beruf. Ein Traum! Und irgendwie auch keiner! Oder? Denn eigentlich sollte doch jeder den Anspruch an sich selbst haben, genau den Job auszuüben, genau das Leben zu leben, das er oder sie eben gerne möchte. Der Alltag zeigt oft ein anderes Bild, auch das von Donald Duck aus dem Lustigen Taschenbuch. Er ist der Meinung: „Ein Job ist, wenn man etwas tut, was man hasst, damit man die Dinge bezahlen kann, die man nicht hasst!“ Wer hat sich ertappt, indem er bei diesem Zitat gerade geschmunzelt, aber auch zustimmend genickt hat?
..damit du liebst, was du tust!
Eine Frage, die sich jeder von uns regelmäßig stellen darf und sollte, lautet: „Ist das, was ich täglich tue, das Richtige für mich? Macht es mir Spaß, erfüllt es mich, ist es Leidenschaft und mehr als ein Beruf, ist es meine Beruf-ung?“ Ist es das nicht, sondern eher eine Last und Quälerei, müssen wir uns auf die Suche zurück zur Motivation machen. Warum haben wir diesen Job ursprünglich einmal gewählt? Was hat uns damals begeistert, dass wir unbedingt XY werden wollten? Indem wir uns auf unsere Ziele und Träume besinnen, finden wir das „Warum“ wieder. Das „Warum“, das uns morgens erneut beschwingt aus dem Bett kommen lässt und mit voller Power an unsere Projekte treibt. Denn wer liebt, was er tut, wird nie wieder in seinem Leben arbeiten!
Um zu beginnen, höre auf zu reden und fange an zu tun.
Glück und Zufriedenheit sind Grundsteine für Erfolg
Wenn das „Warum“ hingegen absolut und unwiederbringlich verloren gegangen ist, ist es an der Zeit, sich eine neue Berufung zu suchen. Jeder sollte sich ganz individuell fragen: Was gefällt mir? Was sind meine Hobbies? Kann man damit Geld verdienen? Was ist mein Ziel und wie kann ich es erreichen? Schon Oscar Wilde wusste: „Unzufriedenheit ist der erste Schritt zum Erfolg.“ Das Berufsverständnis unseres geliebten Donald Duck sollten wir uns dabei natürlich eher nicht zum Vorbild nehmen. Aber mal ehrlich, wenn in Entenhausen immer alles glatt laufen würde und alle zufrieden wären, wäre es ja ziemlich langweilig. Im echten Leben jedoch sollten wir ganz für uns selbst entscheiden, was uns glücklich und zufrieden macht.
Die folgenden sieben Tipps helfen dabei, den Weg hin zu mehr Erfolg, Glück und Zufriedenheit, eben einem rundum erfolgreichen Leben, zielstrebig zu gehen:
1. Eine Vision haben
Wer nicht nur kurzfristig am Erfolg nippen will, sondern sein ganzes Leben erfolgREICH führen und sein möchte, muss eine ganz klare Vision vor Augen haben – ein „Big Picture“. Wir müssen unsere Vision sehen und fühlen können, mit jeder Faser des Körpers uns in unser eigenes Big Picture verlieben. Alles, was wir mit wahrer Leidenschaft verfolgen, ist keine Arbeit mehr, sondern Berufung. Unsere Gedanken und Emotionen müssen daher für unser ganz persönliches, individuelles Big Picture, unsere Vision, brennen.
2. Schmerz und Freude
Schmerz und Freude, oft auch aus dem Englischen übertragen „Pain and Pleasure“, sind zwei der größten Motivationsknöpfe. Warum? Weil wir Dinge aus zweierlei Motivation unternehmen: Einerseits, um Schmerzen und Ängste zu vermeiden (Pain). Oder andererseits, um Freude zu erhalten (Pleasure). Werden wir uns bewusst, welchen Preis wir zahlen, wenn wir nicht Vollgas geben und welchen Preis wir im Umkehrschluss erhalten, wenn wir wirklich Gas geben. Das motiviert und treibt an, fördert Aktivismus. Weg vom Schmerz, hin zur Freude!
3. Probleme sind Chancen
Wir wachsen mit den Herausforderungen, die wir meistern. Je mehr Herausforderungen Menschen gemeistert haben, desto stärker wird deren Persönlichkeit, desto „stabiler“ werden sie. Probleme als Chancen anzusehen, als Möglichkeit, seine Persönlichkeit weiterzuentwickeln, ist eine Lebensphilosophie – ein Gefühl, das uns heute und zukünftig besser macht.
4. Autosuggestionen
Es mag verrückt klingen, aber ein oft unterschätztes Mittel zur erfolgreichen Selbstmotivation sind Autosuggestionen. Dabei generieren wir in unserem Kopf eine Art „hängende Schallplatte“, die wiederum unterbewusst unser Denken und damit unsere Motivation, unser Selbstbild verändert. Mit rund 60.000 Gedanken am Tag ist unser Gehirn ein echter Hochleistungssportler. Autosuggestionen sind letztlich eine unbewusste Programmierung dieses Hochleistungssportlers und damit unseres eigenen Zustands sowie unserer Fokussierung.
Autosuggestion zum Ausprobieren
Stellen Sie sich vor den Spiegel und probieren die Top Sechs Autosuggestionen einfach selbst aus, indem Sie sich diese immer wieder vorsagen, am besten laut und täglich:
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Ich schaffe alles, was ich will!
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Ich bin ein Sieger!
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Ich ziehe Geld an wie ein Magnet!
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Ich liebe mich und ich liebe Menschen!
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Mein Reden und mein Sprechen überzeugen die Menschen!
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„Mir geht es Tag für Tag und in jeder Hinsicht immer besser und besser!“ (Émile Coué)
5. An sich selbst glauben
Glauben wir an uns selbst, an das, was wir können und lassen diesen Glauben von niemandem erschüttern, macht uns das wahrlich stark. Wer an sich glaubt, erntet Ergebnisse. Und Ergebnisse erhöhen wiederum den eigenen Selbstwert. Egal, was andere sagen, egal, ob manches noch nicht perfekt klappt: Jeder kann etwas erreichen! Egal, wo er heute steht. Die Devise: Glauben und Machen!
6. Den Blick immer nach vorne richten
Wer voll eingespannt ist, hat gar keine Zeit über Vergangenes zu jammern oder zu sinnieren. Ein straffer Terminplan hilft, schlechtere Erfahrungen durch Neues wett zu machen und keine Gedanken mehr daran zu verschwenden: The show must go on!
7. Kein Kopfkino – einfach machen!
Um dauerhaft motiviert und damit Erfolg zu haben, müssen wir unser Kopfkino manchmal einfach abschalten. Wie das geht? Nach dem Motto „Tu es einfach!“. Wir legen uns dazu einen eigenen Plan an und ziehen diesen strikt und möglichst ohne Umwege durch. Umsetzen, umsetzen, umsetzen, umsetzen… Wer seinen Weg geht, kann dabei auch hinfallen, solange er anschließend sofort wieder aufsteht und weiterläuft. Kein Kopfkino also, sondern einfach machen!
Niemand ist erfolgreich geboren – auch wenn wir und unser Gewissen uns das als Entschuldigung für nicht erreichte Ziele manchmal gerne einreden möchten. Trainieren wir daher beharrlich unsere Motivation und damit unsere Soft-Skills, wie Disziplin, Ehrgeiz und Willensstärke, schlagen wir fast automatisch einen erfolgreichen Weg ein. Und schreiben unsere ganz eigene Geschichte à la Walt Disney, der seine Passion zum Beruf machte, bis heute in seinem Werk weiterlebt und dadurch Freude pur verbreitet.
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