5 Tipps für einen erfolgreichen Messeauftritt
Eine große Rolle im Marketing-Mix eines Unternehmens nehmen Messen ein. Sie bieten eine hervorragende Gelegenheit, sich interessierten Besuchern und Branchenkollegen zu präsentieren und dabei wichtige Kontakte zu knüpfen, von denen man im Nachhinein profitieren kann.
Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, den Auftritt auf einer solchen Veranstaltung sehr sorgfältig zu planen. Eine gute Organisation ist die Grundlage dafür, dass bei der Messe selbst alles glatt läuft. Anstatt sich dann mit ärgerlichen Nebenkriegsschauplätzen herumzuschlagen, kann man sich auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist: Seine Besucher.
Wir haben einige Tipps zusammengestellt, die man vor einer Messe unbedingt beachten sollte.
1. Die perfekte Messe finden
Da es mittlerweile in fast jeder Branche diverse renommierte Veranstaltungen gibt, zu denen deren Vertreter und potentielle Neukunden zusammenkommen, sollte man sorgfältig prüfen, für welche man sich entscheidet. Es empfiehlt sich, dabei eher auf Qualität als auf Quantität zu setzen, denn eine mehrtägige Messe ist immer sehr anstrengend. Mehr als zwei Auftritte pro Jahr braucht man zudem eigentlich nicht – vorausgesetzt, es sind die richtigen.
Tipp: Eine Übersicht über Fachmessen im In- und Ausland gibt es auf der Website expocheck.
2. Plätze frühzeitig buchen
Sobald man sich für eine Messe entschieden hat, sollte man seinen Stellplatz buchen. Wer hier zu spät handelt, läuft Gefahr, in einer hinteren Ecke der letzten Halle zu landen. Die Folgen: Weniger Besucher, und die, die es bis dorthin schaffen, sind meist nicht so aufnahme- und begeisterungsfähig wie noch zu Beginn ihres Aufenthalts.
Wer langfristig plant, hat zudem den Vorteil, dass er sich auch rechtzeitig um ein Hotel kümmern kann. So bleibt man von den immensen Preisanstiegen verschont, die in diesen Häusern in der Regel mit Großveranstaltungen einhergehen.
3. Kunden im Voraus informieren
Eine Messe eignet sich nicht nur zur Neukundenakquise, sondern auch zur Pflege der Bestandskunden. In Newslettern, E-Mail-Signaturen, sozialen Netzwerken und auf der eigenen Website sollte man daher lange im Vorfeld Werbung für den eigenen Auftritt machen. Gerade in Zeiten, in denen die meiste Kommunikation digital abläuft, kann es eine sehr willkommene Abwechslung sein, auch mal persönlich mit Geschäftspartnern zu reden.
4. Einen Messebeauftragten benennen
Es gibt kaum ärgerliche Dinge, als wenn beim Aufbauen des Stands auffällt, dass etwas vergessen wurde. Oft handelt es sich dabei um völlig banale Utensilien, weil sich jeder darauf verlässt, dass irgendjemand sie schon einpackt.
Verhindern kann man das, indem man einen Messebeauftragten bestimmt, der dafür verantwortlich ist, dass das Equipment komplett mitgenommen wird. So kann man sich vor Ort auf das Wesentliche konzentrieren und muss nicht erst noch jemanden zum Einkaufen schicken.
5. Das Messeteam ausgiebig schulen
Dass jeder an der Messe beteiligte Mitarbeiter jede mögliche Frage beantworten kann, ist Utopie. Gerade, wenn man mehrere Abteilungen hat, wird man immer Kunden an einen Kollegen verweisen müssen. Das ist auch kein Problem, aber grundlegende Dinge sollte natürlich jeder Mitarbeiter wissen.
Im Vorfeld sollte man daher Schulungen abhalten, in denen erklärt wird, welche Inhalte an Interessenten vermittelt werden sollen. Wenn hier jeder auf dem gleichen Stand ist, wird zudem Missverständnissen vorgebeugt. Ein potentieller Kunde, der von zwei verschiedenen Mitarbeitern zwei verschiedene Informationen erhält, wird der Firma kaum Vertrauen entgegenbringen – und das ist schließlich die Grundlage einer erfolgreichen Geschäftsbeziehung.
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