Gehälter in der Werbebranche im Jahr 2016
Gehaltscheck

Gehälter in der Werbebranche im Jahr 2016

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Große Werbekampagnen erfordern kreative Köpfe, doch wie steht es um die Gehälter? Mit welchem Jahresgehalt können Beschäftigte in einer Werbeagentur rechnen?

Advertising agency team in creative meeting, focus on glasses in foreground

Geschäftsführer und Creative Director haben mit Abstand die höchsten Gehälter in der Werbebranche. Foto: Depositphoto.com

In einer aktuellen Analyse hat das Hamburger Vergleichsportal Gehalt.de 2.843 die Gehälter zu unterschiedlichen Berufen ermittelt.

Das Ergebnis: Der Geschäftsführer einer Werbeagentur erhält rund 109.130 Euro jährlich.

Hohe Gehälter für Kreativdirektoren

Das höchste Gehalt in Werbeagenturen beziehen Geschäftsführer mit durchschnittlich 109.128 Euro. Das zweithöchste Einkommen mit jährlich rund 80.168 Euro erhält der Creative Director: In Gehaltsfragen lassen Beschäftigte in diesem Beruf damit die Mehrheit ihrer Kollegen mit großem Abstand hinter sich.

Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in der Konzeption erhalten im Schnitt 47.058 Euro, ein Art Director bezieht ein durchschnittliches Jahresgehalt von 45.490 Euro.

Federführende Beschäftigte mit hoher Verantwortung gegenüber dem Kunden erhalten auch vergleichsweise hohe Gehälter

Philip Bierbach

Geschäftsführer von Gehalt.de

Die fachliche Betreuung von Teams fällt ebenfalls oft in den Aufgabenbereich von Kreativdirektoren, Konzeptern und Art Direktoren.

Jahresgehalt von rund 40.000 Euro für PR-Manager und Controller

Im Mittelfeld der Auswertung liegen PR-Manager (40.991 Euro) und Controller (40.159 Euro). Es folgen Beschäftigte als Texter (39.065 Euro) sowie Projektmanager (38.672 Euro) und Marketing Manager (38.451 Euro).

Designer oft unter 40.000 Euro jährlich

Designer liegen oft unter einem Gehaltsniveau von 40.000 Euro. Sie erhalten mit jährlich rund 33.580 Euro das vergleichsweise geringste Gehalt. „Viele Designer nutzen die Arbeit in Agenturen häufig als Sprungbrett, um auf Unternehmensseite zu wechseln oder als Freelancer Fuß zu fassen.“, so Bierbach abschließend.

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