Wie Sie smart arbeiten und smart leben
Der Wunsch nach einem smarten erfüllten Job und einem gesunden, agilen und ausgewogenen Leben wird bei vielen Menschen spürbarer. Keine Angst: Dies ist kein Aufruf zur Trägheit, sondern eine Anregung, sich selbst und seinen Arbeitsrhythmus kritisch zu durchleuchten und zu hinterfragen.
Es spricht nichts dagegen, seinen Job zu lieben, die Aufgaben gerne und mit Freude zu erledigen, jedoch sollte ein guter Gegenpol vorhanden sein, um ein stetiges hohes Leistungsniveau mit gesunder Basis erzielen zu können.
Dieses Ziel soll dafür sorgen, dass ein agiler Mitarbeiter bzw. eine Nachwuchsführungskraft zwar leistungsgewillt und umsetzungsstark in seinen Tätigkeiten ist, aber dennoch für ein langfristiges Ausgleichsverhältnis zwischen Ernährung, Sport, Bewegung und dem zusätzlichen Fokus auf den eigentlichen Job sorgen kann bzw. wird. Dies hilft dabei, ein langfristiges Ziel erfolgreich und gesund erreichen zu können, denn niemand strebt es an, bereits mit 40 oder 50 Jahren völlig ausgebrannt haltlos im echten „Burnout“ zu enden.
Wie kann man also mit harter Arbeit erfolgreich, zufrieden und erfüllt sein?
Vielleicht ist genau diese Frage nicht mit einem einfachen Satz zu beantworten, sondern sollte Schicht für Schicht hinterfragt und beantwortet werden. Fangen wir mit einer einfacheren Frage an:
Wie hat man also Erfolg im Leben?
In Kurzform gedacht sollte man zur richtigen Zeit, mit der richtigen Idee, mit dem richtigen Engagement am richtigen Ort sein und wenn die Zeit reif ist, auch schnell und unternehmerisch handeln bzw. agieren. Zusätzlich sollte man immer gewillt sein, bei kleineren Rückschlägen wieder sehr schnell aufzustehen, bei Erfolgen Dankbarkeit zu zeigen, Freude am Erfolg zu haben, aber sich dennoch nicht langfristig darauf auszuruhen. Wer sich zu lange auf Erfolge ausruht, wird sich kurz- bis mittelfristig nicht weiterentwickeln, sondern spürbaren Rückschritt im Leben erfahren.
In Fällen von Rückschlägen empfehlen wir, die richtigen Gedanken im Kopf zu fokussieren. Dies soll nicht bedeuten, dass man nicht über die Ursachen von kleinen Misserfolgen nachdenken soll, jedoch bringt es Ihnen nichts, wenn Sie sich innerlich selbst „heruntermachen“ und den Fokus weiter auf neue Negativität richten.
Folgen Sie in solchen Fällen dem bekannten Zitat:
If Plan „A“ didn´t work the Alphabet has 25 more letters. Stay cool!
Wir haben im Rahmen unserer Buchprojekte mit sehr vielen Menschen, Führungspersonen, Nachwuchsführungskandidaten und auch Unternehmern gesprochen. Ein Teil der Dialoge war auch stets jener, dass wir gerne erfahren wollten, was diesen Menschen wirklich wichtig ist und wofür sie bereit sind, sehr viel Energie zu investieren, um genau diese Erfüllungsbausteine erreichen zu können. Natürlich waren auch hierbei diverse unterschiedliche Bausteine enthalten, doch 10 wichtige Facetten fanden wir direkt oder indirekt stetig wieder.
Erfüllungsbausteine und Wünsche von Menschen mit sehr hohen intrinsischen Antriebsmöglichkeiten:
- Gutes Leben haben
- Sich und andere lieben
- Lachen und Freude empfinden
- Kraft und Energie haben
- Zauber und Inspiration im Leben spüren
- Erfolgreich sein, materielle Absicherung
- Glücklich und erfüllt sein
- Ehrlich und authentisch sein
- Beweglich, gesund und frei sein
- Innerliche Zufriedenheit nachhaltig erzielen
Finden auch Sie sich in diesen Bausteinen und Wünschen wieder? Wir denken, dass dies relativ normal ist, denn es sind einfache elementare Wünsche, die auch ihre begründete Daseinsberechtigung haben sollten.
Was beudeutet überhaupt „smart“ ?
Zum generellen thematischen Einstieg möchten wir die Begriffserklärung des Wortes „smart“ näher eingrenzen.
Häufig wird dieses Wort in Kombination mit dem Geschäftsleben verwendet, wenn man die Attribute „clever“, „gewitzt“ und „geschickt“ benennen möchte.
Im Umgangssprachlichen meint es häufig die Attribute „gut gekleidet“, „charmant“ und „attraktiv“.
Wenden wir unseren Blick nun zum smarten hochagilen Arbeiten. Dies scheint spürbar schwerer zu werden, denn die Vergleichbarkeit und Automatisierung steigt stetig an. Man muss neben tiefem theoretischem Wissen auch umfangreiche Praxiserfahrungen haben, um im heutigen Vergleich für eine hochattraktive Vakanz die richtige Besetzung zu sein.
Auch muss man lernen, sich ein Stück weit selbst positiv verkaufen zu können. Dies meint keineswegs, nicht zu seinen Werten oder Idealen zu stehen, jedoch dennoch seine Leistung so platzieren zu können, um im Bedarfsfall auch nachhaltig wichtigen Entscheidungsträgern aufzufallen. Eine Art Marke „Ich Selbst“, denn gute Leistung sollte nicht langfristig gesichtslos bleiben und in einer groben Masse untergehen.
Es ist elementar, zu lernen, ein Teil von wichtigen Prozessen zu sein und ein wettbewerbstaugliches Denken tief innerlich zu verankern. In vielen Industriebetrieben sind wichtige Schlüsselpositionen auch in den Abteilungen Einkauf und Verkauf zu finden, denn hier wird das Geld des Unternehmens ausgegeben und nüchtern betrachtet auch wieder eingenommen. Professioneller formuliert, sind hier Stellschrauben in Vakanzen verankert, die die Liquidität des gesamten Unternehmens mit verantworten können.
Faktor Vertrauen spielt eine wichtige Rolle
Natürlich ist es für einen sehr guten Geschäftsmann von Vorteil, ein harter Verhandlungspartner oder auch ein sehr guter Verhandlungsführer mit Strategie zu sein, dennoch sollte man den Faktor Vertrauen und auch die Relevanz von Geschäftsbeziehungen nicht ignorieren oder unterschätzen.
Für eine erfolgreiche und langfristige Geschäftsbeziehung bedarf es an ehrlichem Vertrauen. Vertrauen kommt immer von Ihnen selbst. Vielleicht denken Sie nun, dass Vertrauen doch beidseitig erfolgen muss, damit Vertrauen auch real und authentisch greifen kann. Dies ist nicht falsch, aber als hochagiler, smarter Mensch sollten Sie wissen:
Vertrauen kommt von Ihnen – Es wird vom Gegenüber gespiegelt und wird Sie im gleichen Umfang wieder erreichen.
Gehen Sie mit dieser Haltung auf Menschen und Geschäftspartner zu, wird Sie dies nachhaltig fördern. Sollte auch mal jemand dieses Vertrauen im Einzelfall nicht verdient haben, so ziehen Sie daraus bitte nicht zwingend Rückschlüsse auf alle Geschäftsbeziehungen. Ändern Sie Ihr Verhalten bitte nur gegenüber dem einzelnen Kontakt, nicht zu allen anderen Personen und verbundenen Unternehmen.
Achten Sie auf Ihren Kleidungsstil
Neben einer souveränen Rhetorik, einem angemessenen Benimm, einer willkommenen, offenen und freundlichen Ausstrahlung sollten Sie auch auf Ihren Kleidungsstil achten. Dieser ist der Branche, der Position und der Kompetenz, die man ausstrahlen möchte, anzugleichen. Gute angemessene Business-Kleidung ist oftmals ein Türöffner für den ersten Eindruck im Neukontakt zu Personen und Unternehmungen. Eine geschulte und angenehme nonverbale Agilität und Körperhaltung ist die ideale Abrundung dieser Facetten.
Stellen Sie sich vor, Sie kommen als Vertriebsmitarbeiter zu ihrem Kunden und werden von einem neuen Einkäufer freundlich, offen und mit Handschlag begrüßt, während man Ihnen sagt „Herzlich Willkommen in unserem Unternehmen“. Das fühlt sich souverän, wertschätzend und agil an und es schafft Vertrauen für mögliche Konflikte in harten Verhandlungen. Man ist einfach schneller gewillt, einem sympathischen und wertschätzenden Menschen entgegenzukommen. Dass natürlich viele Fakten in Verhandlungen unerlässlich sind, wird ebenso jedem Leser relativ klar sein. Ist man in seinem Job somit „nur“ freundlich und nett, so ist das kein Ersatz für Fachkompetenz und Verhandlungsgeschick.
Ein smarter Geschäftsmann verbindet beide Faktoren miteinander. Sollten Sie noch jünger sein und Ihren eigenen Karriereweg erst planen, so sollten Sie sich selbst fragen, ob Sie eher den Weg eines Angestellten oder eines Selbstständigen gehen möchten.
Natürlich bietet der Weg einer Freiberuflichkeit sehr viele Chancen, u.a. die der freien Entfaltung und der signifikanten Chance auf direkte Beteiligung an Erfolgen. Jedoch trägt man auch das gesamte Risiko bei Misserfolgen und unternehmerischen Fehlern.
Beachten Sie für einen freiberuflichen Weg in jedem Fall die folgenden Anmerkungen:
- Schaffen Sie sich ein gesundes Sparvolumen und einige finanzielle Reserven.
- Seien Sie bereit, materiell und immateriell stark in Vorleistung zu gehen.
- Seien Sie bereit, den absoluten Sicherheitsgedanken vorerst abzuschaffen.
Seinen Mitmenschen immer auf Augenhöhe begegnen
Unabhängig davon, ob man mittelfristig freiberuflich oder angestellt schaffen und kreieren möchte, empfehlen wir zu bedenken, dass man Menschen (Mitarbeiter, Kollegen, Geschäftspartner, Vorge-setzte etc.) immer auf Augenhöhe begegnen sollte. Dies meint, dass man nicht zwingend Unterschiede zwischen fachlich unterstellten Menschen oder auch übergeordneten Positionen machen sollte, wenn es um Höflichkeit, Respekt und Wertschätzung geht. Gerade sehr erfolgreiche Menschen merken relativ schnell, ob Sie ehrlich und authentisch sind, oder eine Rolle einnehmen. Man kann Sie schneller und besser respektieren, wenn Sie authentisch bleiben.
Beachten Sie bitte auch, dass anteilige Niederlagen zum Leben gehören. Natürlich sollte die Anzahl der Erfolge stetig steigen und auch die Mehrheit Ihrer Ergebnisse repräsentieren. Lernen Sie insofern bitte sehr schnell, Niederlagen zu bewerten, dass „Hinfallen“ ein Prozess ist, der Ihnen das „Aufstehen“ lehrt. Stehen Sie auf, fokussieren Sie einzelne Facetten Ihres Wegs neu und laufen Sie weiter.
Ein altes Sprichwort besagt:
Kontakte und Netzwerke sind sehr schädlich! Für alle, die keine haben
Leider ist in diesem Zitat durchaus etwas Wahrheit enthalten, denn ein stabiles Netzwerk mit guten Kontakten kann Sie im Leben und primär im Berufsleben sehr gut voranbringen. Wenn Sie es schaffen, stetig interessante Kontakte in Ihrem persönlichen eigenen Netzwerk zu verankern, entsteht ein beidseitiger „Win-/Win-Effekt“, welcher nicht zu unterschätzen ist.
Doch was ist neben dem geliebten Job, für den man mit Leidenschaft und Enthusiasmus „schafft“, noch wichtig? Wir hoffen, dass Sie einen stabilen Gegenimpuls haben, den man z.B. mit bewusster und guter Ernährung (gesundes vitaminreiches Essen, nicht Rauchen und nicht übermäßig viel Alkohol trinken), regelmäßigem Sport und häufiger Fitnessaktivität, freundschaftlichen und familiären Kontakten usw. schafft. Es ist immens wichtig, diese Gegenpole zu haben und eine gewisse wiederholende Tagesstruktur und Konstanz zu schaffen. Beispielhaft nutzen viele Geschäftsleute die Mittagspause auch für regelmäßige „Business-Essen“ mit Geschäftspartnern, um auf neutralem Boden Gespräche und Austauschdialoge zu führen, die sowohl dafür sorgen können, dass persönlicher aber auch geschäftlicher Bindungskontakt entsteht bzw. gestärkt wird.
Was macht also nun einen erfolgreichen und smarten Menschen aus?
- Er hat die richtige Fokussierung auf Ziele und Einzelschritte.
- Er hat die richtigen Glaubenssätze verankert.
- Er ist häufig dankbar für das, was er vorfindet.
- Er ist positiv gestimmt, wenn es um die Zukunft geht.
- Er ist hungrig auf Chancen und Herausforderungen.
- Er ist innovativ und liebt es, zu gewinnen.
- Er ist generell auf positive Stimmungen konditioniert und sieht immer mehr Chancen als Probleme.
Beobachtet man den Weg von sehr erfolgreichen Menschen, so sieht man häufig, dass diese auch in großen Projekten involviert sind und sich hieran beweisen möchten und selbstverständlich auch müssen. Man wächst mit jeder Aufgabe und das firmeninterne Vertrauen zur eigenen Person wächst zusätzlich mit jedem erfolgreich abgewickelten Projekt.
Hierbei liegt ein wesentlicher Teil des Erfolgs in der Aufteilung von großen Projekten in kleine überschaubare Teilprojekte bzw. Teilschritte. Arbeiten Sie gezielt mit sog. „To-Do-Listen“ bzw. Aufgabenlisten, damit Sie wichtige Aufgaben nicht vergessen können und auch den Überblick in Ihrem Tätigkeitsfeld konsequent bewahren. Halten Sie immer Ihr Wort, bei Abweichungen bieten Sie Alternativen an und suchen Sie proaktiv den Dialog mit Ihrem Gegenüber. Haben Sie einen klaren Plan und einen ebenso klaren Leistungsweg.
Auch in der eigenen Karriereplanung bietet es sich an, für sich selbst einen Jahresplan, Fünf-Jahresplan und auch ggf. Zehn-Jahresplan zu erstellen. Dieser muss nicht „in Stein gemeißelt sein“, aber man kann sich daran sehr gut orientieren und der eigene Fokus bleibt auf die eigentliche Zieler-reichung gerichtet. Man bewertet und misst sich somit folglich indirekt stetig selbst.
Auch soziales Engagement kann sich lohnen
Auch ehrliches soziales Engagement ist anzuraten, falls man an eine gewisse grundsätzliche gesellschaftliche Gerechtigkeit glaubt und Freude daran hat, anderen eine Freude zu machen. Soziale Aktivität zeigt die Übernahme von Verantwortung gegenüber schwächeren Menschen und ein Bewusstsein für ein aktives Miteinander. Wer kann sich nicht daran erinnern, vor ggf. vielen Jahren auch hin und wieder Unterstützung anderer Menschen erhalten zu haben, die der eigenen Person natürlich auch nachhaltig hilfreich war. Genau dieser Kreislauf sollte erkannt und auch wenn möglich bestmöglich gelebt werden.
Wer sowohl die Wichtigkeit zur eigenen Person, aber auch die anderen Facetten des Lebens, die Wichtigkeit für Teams, Gruppen und soziale Kontakte erkennt, der weiß, dass Zusammenarbeit i.d.R. auf folgenden Bausteinen basiert:
- Qualifikation
- Eloquenz
- Kompetenz
- Grundeinstellungen zum Leben und zur Arbeit
- Eigenantrieb und intrinsische Motivation
- Vertrauenswürdigkeit
- Aufrichtigkeit und Glaubwürdigkeit
Sich und andere wertschätzen
Leider häufig unterschätzt, aber dennoch wichtig im Erfolgsleben ist die Wertschätzung. Hierbei sprechen wir von Wertschätzung für sich selbst, aber natürlich auch Wertschätzung für andere und deren Leistungen und Eigenschaften.
Fehlender Respekt basiert nicht selten darauf, dass man ihn selbst nicht gibt oder gar seinen eigenen sog. Raum nicht einnimmt. Soll heißen, wer sich von allen Menschen auf der Nase herumtanzen lässt, wird keinen Respekt erhalten, setzt keine nötigen Grenzen und fordert keinen ernsthaften Respekt ein. Häufig noch nicht mal bei sich selbst, wenn es um die eigenen inneren Glaubenssätze zur eigenen Person geht. Diese Verhaltensmuster erleben Sie niemals bei sehr erfolgreichen Menschen.
Viele erfolgreiche Menschen sind der Meinung, dass, wenn Mitarbeitern essenzielle Fähigkeiten, Einstellungen und Umgangsformen gänzlich fehlen, dies auch direkte Rückschlüsse auf deren soziales Umfeld zulässt. Ganz von der Hand weisen kann man dies nicht, denn im Regelfall passt man mit der Zeit auch sein soziales Umfeld an elementare Grundwerte an. Hierzu gehören auch ein Mindestmaß an Leistungsdenken und Leistungsstreben. Insofern ist diese o.g. Behauptung anteilig in jedem Fall korrekt, da sich ein „Markt“ (in diesem Fall soziale Interessengemeinschaften und Umfelder) auch dahingehend selbst bereinigt.
Neider konsequent ignorieren
Hat man im Leben wirtschaftlichen und anerkannten Erfolg, so wird es immer eine breite Zahl von Menschen geben, die genau diesen Status nicht gönnen. Es ist unmöglich, dies komplett zu verhin-dern. Insofern bleibt immer eine Quote von Neidern, die einen in der menschlichen und sozialen Interaktion verbal angreifen werden. Hierbei hilft häufig nur das schlichte Ignorieren, denn an einem offe-nen und fairen Dialog haben Neider kein ernsthaftes Interesse, da die Grundbasis für eine solche konstruktive und kritische Kommunikation oftmals komplett fehlt.
Viele Menschen lenken bei Neid von sich selbst, von eigenen Kleinheitsgefühlen, von tiefen Minderwertigkeitsdenkmustern etc. ab, beziehen somit den Erfolg anderer Personen indirekt auf sich und vergleichen. Indem diese Menschen dann verbal „beißen“ meinen sie, sich im Inneren damit gerechtfertigt zu haben und nach Außen ihren Stand gewahrt zu haben. Hierbei sagt der „Beißer“ leider viel mehr über sich selbst aus, als über die beschimpfte Person.
Versuchen Sie bei solchen Situationen souverän zu bleiben und entziehen Sie sich diesen Begegnungen. Falls dies nicht unmittelbar möglich ist, denken Sie zum Beispiel das folgende Muster:
„Schade, dass Sie ein Problem haben, ich habe kein Problem. Wäre es mein Problem, würde ich mich damit auseinandersetzen, ich bleibe innerlich bei mir und gehe weiter meinen Weg.“
Nur bei konstruktiver Kritik aus extrinsischen Impulsen lohnt es sich, deren Blickwinkel zu erörtern und auch kritisch zu überdenken.
Erfolgreiche Menschen sind in der Regel von der eigenen Grundeinstellung stets „ins Gewinnen“ verliebt und nicht „ins Verlieren“. Neider sollten an sich selbst arbeiten und ihre Grundhaltung zu sich und zu anderen schnellstmöglich nachhaltig optimieren.
Neid ist definitiv kein Merkmal von Gewinnertypen, sondern das Gegenteil von erfolgreichen Denkstrukturen. Wer sehr erfolgreich denkt, der kann im Grunde alles schaffen, gönnt somit im Umkehr-schluss auch anderen Menschen Erfolg.
Sollten Sie, was relativ normal sein dürfte, in Teilbereichen Ihres Lebens auf Menschen treffen, die in einigen Sektoren begabter sind als Sie, so machen Sie sich genau dies zum aktiven Vorteil. Nutzen Sie es als direkte Chance, Neues zu lernen und verbessern Sie den Prozess.
Sind Sie jedoch in einer Situation, in der ein aggressiver Neider Ihnen wirklich nachhaltig schaden will, so warnen Sie ihn einmalig und sehr nachdrücklich. Sollte dies nicht greifen, nutzen Sie alle rechtlichen Möglichkeiten, damit man Ihnen keinen Schaden (z.B. Rufmord) zufügen kann.
Doch beachten Sie auch hierzu den folgenden Satz: Trainieren Sie sich bitte zum eigenen Wohl darauf, ein Höchstmaß an Rachegefühlen abzustellen, innere Vergebung zu üben und somit ihre jeweiligen Kräfte zu schonen, die man nachhaltig viel besser für konstruktive Dinge verwenden kann. Seien Sie hierbei bitte egoistisch und fokussieren Sie sich auf rein positive Dinge, nämlich Ihren individuellen eigenen Erfolgsweg.
Als smarter Mensch benötigt man ein sehr gutes Durchsetzungsvermögen. Zusätzlich sollte die Begabung vorhanden sein, ein gutes Führungsverhalten zu leben und Teamfähigkeit zu fördern.
Generelle Tipps und „Master-Ratschläge“ für Erfolg gibt es sicherlich nicht, aber es gibt Möglichkeiten, seine eigenen Chancen zu verbessern, indem man mindestens die folgenden Bausteine beachtet:
- Zeit: Ergreifen Sie Chancen, wenn Sie diese sehen, seien Sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort und ergreifen Sie die Tat, wenn es nötig ist.
- Ziel: Setzen Sie Ihren Fokus auf nennenswerte mittlere und große Ziele in Ihrer Erfolgsplanung.
- Verbindungen: Bauen Sie sich ein gutes und dienliches Netzwerk auf, schaffen Sie Verbindungen und sorgen Sie dafür, nur Partnerschaften zuzulassen, die auf einer gewissen grundsätzlichen Augenhöhe stattfinden können.
- Prioritäten: Lernen Sie, Aufgaben zu delegieren und zu priorisieren. Es gibt hierbei interne und externe Aufga-ben. Extrem wichtige Dinge solle man selbst erledigen, weniger wichtige Punkte kann man sinnvoll-erweise durchaus delegieren und von Dritten erledigen lassen.
- Aktivprozesse begleiten: Leisten Sie in kaufmännischen Aktivprozessen und aktiven Unternehmensbereichen. Wenn Sie im Verkauf oder Einkauf eines Industrieunternehmens kaufmännisch tätig sind, haben Sie die aktive Chance, an direkten Aktivprozessen des Unternehmens mitzuwirken. Sie sind zwangsläufig nah am indirekten Geldfluss und haben oftmals eine gute impulsgebende Einflussnahme auf diese wichtigen Sektoren. Wenn Sie mehr Einfluss haben, können Sie auch mehr an signifikanten Stell-schrauben „drehen“ und hierdurch eine mittelfristig gute bis sehr gute Vergütung für sich realisieren bzw. erwirtschaften.
- Geschäftssinn: Entwickeln Sie Ihren Geschäftssinn stetig weiter und auch die Intuition für das jeweilige Kerngeschäft. Wer sich hier stetig entwickelt, verfügt nach einigen Jahren über ein sehr gutes Einschätzungs- und Bewertungsvermögen, welches auf Basis von Erfahrungen, Erlebnissen etc. zusätzliche Impulsgeber liefert. Dieses Gespür kann durch Erfahrungserweiterung vorangebracht werden. Lesen Sie viele Fachmagazine, allgemeine Fach- und Branchenliteratur und trainieren Sie somit auch das innere Gespür für gute neue Geschäfte. Sollte ihr inneres Gespür Ihnen von einem Geschäft klar abraten, dann trauen Sie dem Gefühl und sagen Sie sich i.d.F. „Ja“ zu einem klaren „NEIN“.
Unliebsame Aufgaben und deren Begleiterscheinungen
Ein häufig ungeliebter Gast im Büroalltag sind unliebsame Aufgaben, die man aus Gewohnheit und auch z.T. aus Bequemlichkeit lange vor sich herschiebt. Tun Sie dies nicht! gerade bei Just-in-Time Aufgaben müssen Stellschrauben sofort „gedreht“ werden und nicht lange verschoben werden.
Haben Sie bitte keine unbegründete Angst, Entscheidungen zu treffen. Es ist ein wesentlicher Teil eines erfolgreichen Daseins, in der Lage zu sein, Entscheidungen überdenken und treffen zu können. Auch ein „Nein“ kann eine sehr gute Entscheidung in Einzelfällen sein.
Bitte beachten Sie folgenden elementaren Leitsatz: Achten Sie darauf, dass Ihre eigene Persönlichkeit, mit Ihrem jeweiligen Wissensstand, mit Ihrer jeweiligen Position, und auch mit Ihrem jeweiligen Einkommen (Geldumgang mit Verstand) mitwachsen kann. Somit kann ein Gleichgewicht entstehen, welches eine gesunde Stabilität in Ihrem Leben versprechen wird.
Sollten Sie einen eigenen materiellen Erfolgsplan entwickeln wollen, so zeigt sich aktuell und im Durchschnitt, dass vermögende, smarte und erfolgreiche Geschäftsleute sehr häufig eine private Anlagenmischung aus Investments von Aktien, Immobilien oder renditeversprechenden stabilen Investments (wie z.B. Gold, Oldtimer, Antiquitäten, Kunst etc.) präferieren. Ob dies auch Ihr Weg ist, sollten Sie individuell, je nach Sachkenntnis und nach jeweiliger Einstellung selbst auswählen. Bilden Sie in guten Zeiten gute Rücklagen und schaffen Sie sich eine erstrebenswerte finanzielle Reserve.
Ihr gesunder hochagiler Geist lebt am liebsten in einem sehr gesunden Körper. Den gesunden Körper können Sie lange erhalten, indem Sie ihn mit gesunder und guter Ernährung versorgen, mit Sport und Fitness fordern, sich regelmäßige Ruhe- und Schlafphasen leisten, frische Luft bei Spaziergängen oder bei Laufsportarten bewusst einatmen, um somit final nachhaltig und aktiv zu regenerieren. Dass z.B. Alkohol, Nikotin und sonstige Drogen nicht förderlich sind, sollte nicht näher erwähnt werden müssen. Dies sind maximal sehr kurzfristige Energiegeber, die aber im Nachgang kraftraubend und gesundheitsgefährdend sind. Finden Sie einen smarteren und besseren Weg!
Härte im Geschäftsleben und seine Ausprägungen
Natürlich müssen Sie nicht nur hart sein, um erfolgreich zu werden bzw. zu bleiben.
Jedoch ist zu empfehlen, sehr konsequent und strukturiert in elementaren Dingen zu sein. Dies ist sowohl im Privatleben, als auch im Geschäftsleben ein guter Mehrwert, wenn man es nicht komplett übertreibt. Ausnahmen bestätigen hierbei sicherlich die Regel.
Fazit
Wir fassen noch einmal ein paar wichtige Glaubenssätze zusammen, die nachhaltig sehr zielführend sind:
- Ich kenne meine Ziele und gehen meinen eigenen Weg.
- Ich baue mir ein Netzwerk auf und nutze dieses sinnvoll für meinen Weg.
- Ich bin in der Lage, mir authentischen und ehrlichen Respekt aufzubauen.
- Ich reduziere meine Ängste und Zweifel, da ich fast alles erreichen kann.
- Ich analysiere Fehler und erkenne den Wert dieser Erfahrungen.
- Ich glaube an mich, denn ich glaube auch an jede Sache, die ich tue.
- Ich habe eine hohe Disziplin, gönne mir aber verdiente Ruhephasen auf meinem Weg.
- Ich verfolge gute Ideen nachhaltig.
- Ich glaube an meine Geschäftsidee und ich glaube an meine Persönlichkeit und Fähigkeiten.
- Ich lebe nach vorne, denke gerne zurück.
- Ich bin dankbar für Erfolge, denn ich habe mir diese Erfolge verdient.
- Ich tausche alte schlechte Gedanken gegen neue frische Erfolgsgedanken aus.
- Ich gebe meiner inneren Stimme und mir ausreichend Gehör.
- Ich gebe und gönne mir den Raum, der mir zusteht.
- Ich bin nicht zu stolz, mir helfen zu lassen, wenn es andere Menschen besser können.
- Ich lerne stetig und schnell, da ich es kann und da ich es möchte.
- Ich mag es zu kommunizieren, doch ich kann auch Kraft aus dem Zuhören ziehen.
- Ich lerne auch Dinge, indem ich Sie einfach mache. „Learning by doing” ist eine Chance.
Ein smarter Weg ist von stetigem Wachstum und persönlicher Reifung geprägt, wie bei der Entstehung eines sehr guten Weins. Gönnen Sie sich die nötige Reifezeit, aber bleiben Sie agil, offen und innovativ überzeugend.
Kommentare