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Marketing & Vertrieb

How to: Vorgehensweise bei der Marktanalyse

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In der Regel ist eine gute Geschäftsidee die Basis für eine erfolgreiche Unternehmensgründung – eine Garantie für den Erfolg ist die Idee alleine jedoch noch lange nicht. Ist nämlich kein Markt für das Produkt vorhanden, so ist eine schnelle Pleite vorprogrammiert. Um letzteres zu verhindern, ist deshalb eine gründliche Marktanalyse erforderlich.

Unter einer Marktanalyse versteht man die Untersuchung eines Marktes mit dem Ziel, geschäftliche Möglichkeiten zu identifizieren und zu bewerten. Die Marktanalyse durchläuft generell fünf Stufen:

  • 1. Zuerst wird das zu analysierende Marktsegment basierend auf dem Leitbild definiert.
  • 2. Danach werden segmentübergreifende generelle Marktentwicklungen aus dem politischen, ökonomischen, sozialen und technologischen Umfeld identifiziert.
  • 3. Der dritte Schritt bei der Marktanalyse beschreibt die Industriestruktur mit den Wettbewerbern, Kunden, Lieferanten und potenziellen Substituts- oder Komplementärprodukten.
  • 4. Anschließend wird bei der Marktanalyse versucht, zukünftige Entwicklungen zu prognostizieren. Diese ersten vier Stufen haben auch beieiner starken Fokussierung auf nur ein strategisches Thema und ein spezifisches Marktsegment mit ziemlicher Sicherheit eine hohe Dichte von Daten generiert. Nun gilt es als letzten Schritt, diese Daten auf ein paar wenige handlungsrelevante Faktoren zu reduzieren.
  • 5. Nachdem die strategischen Themen identifiziert und klassifiziert worden sind, werden sie bearbeitet. Oft machen Managementteams den Fehler, sich bei der Marktanalyse nicht auf eine genaue strategische Fragestellung zu konzentrieren. Wir sehen, dass die Marktanalyse in vielen Firmen zur Alibiübung verkommt und nicht wirklich zur Problemlösung beiträgt, nach dem Motto: Machen wir kurz eine SWOT-Analyse. Ein solcher Rundumschlag trägt aber meist wenig dazu bei, ein spezifisches Thema besser zu verstehen.

Nehmen Sie sich deshalb die Zeit, sich die Frage zu stellen, welche Marktinformationen notwendig sind, um die Qualität der strategischen Entscheidung zu erhöhen.

Quelle: Markus Venzin, Der Strategieprozess, ISBN: 3593370999

Kommentare

  1. von Britta am 22.08.2017 | 9:08

    Ein wirklich gelungener Beitrag! Den Wettbewerb sollte man tatsächlich immer im Auge behalten. Viele Unternehmen unterschätzen die Wettbewerberanalyse und bauen Ihre Stragegien falsch auf. Es gibt auch spezielle Dienstlesiter wie http://www.content5.de/de/home/ die branchenunabhängig Analysen anbeiten. Sehr praktisch wenn man neue Stragegien planen und umsetzten will.

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