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Unternehmensführung

Analyse der Industriestruktur

Am

Eine systematische Industrieanalyse erklärt die Rentabilitätsunterschiede der unternehmensrelevanten Segmente, indem sie ökonomische Kräfte genauer untersucht.

Der Industrieanalyse liegen folgende grundsätzliche Einsichten zugrunde: Generelle Umweltfaktoren wirken vor allem auf die Nachfrage- und Angebotsstruktur der Industrie. Das Zusammenspiel zwischen Angebot und Nachfrage bestimmt das Profitpotenzial der Industrie.

Kein Unternehmen schafft Mehrwert ohne Beziehungen zu Lieferanten und Kunden, die alle an der Wertschöpfung teilhaben wollen. Der Anteil einzelner Firmen an der Wertschöpfung der Industrie bestimmt sich durch die Verhandlungsmacht der Industrieteilnehmer. Die Rivalität zwischen Wettbewerbern in den einzelnen Wertschöpfungsstufen der Industrie (Lieferanten, Produzenten und Kunden) bestimmt die Verhandlungsmacht der Industrieteilnehmer.
Die Industriestruktur lässt sich durch sechs Hauptfaktoren beschreiben:

  1. Rivalität zwischen Industrieteilnehmern
  2. Bedrohung durch Markteintritt von neuen Firmen
  3. Bedrohung durch Substitutsprodukte
  4. Verhandlungsmacht von Käufern
  5. Verhandlungsmacht von Lieferanten
  6. Marktmacht von Komplementäranbietern

Das tiefe Verständnis dieser Kräfte erlaubt Ihnen, das Profitpotenzial Ihres Marktsegmentes zu beurteilen. Auf der Basis dieser Analyse können Sie dann gezielte strategische Maßnahmen einleiten, die gegebene Marktkräfte neutralisieren, ausnutzen oder zu verändern suchen.

Quelle: Markus Venzin, Der Strategieprozess ISBN: 3593370999

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