Warum Facebook-Advertising in den Marketing-Mix gehört
Um Facebook als Werbekanal effizient einzusetzen, müssen Unternehmen die vielfältigen Möglichkeiten kennen. Lesen Sie, warum Facebook-Advertising in den Marketing-Mix gehört.
1.Riesige Reichweite und Nutzungsdauer
Auch für gezielte Werbung braucht man ein großes Publikum, denn nur so lassen sich trotz granularer Zielgruppensegmentierung entsprechende Reichweiten generieren. Das bietet Facebook. 28 Millionen Nutzer in Deutschland sprechen eine deutliche Sprache. Und auch die Zeit, die Nutzer auf Facebook verbringen, kann sich sehen lassen: Im Durchschnitt aktualisiert ein Mitglied 14-mal pro Tag seinen Newsfeed. Diese Zahlen machen die Plattform zum idealen Ort für Werbung.
2. Facebook ist ein wirksamer Branding-Kanal
Die neuen Möglichkeiten über Videos und Multi-Product-Ads ermöglichen eine optimale Markenbildung und liefern granulare Targeting-Ansätze. Die umfangreichen Kampagnen-Analyse-Möglichkeiten bieten der Marktforschung zudem fundierte und tagesaktuelle Daten über die Marke.
3. Neue Werbeformate von Facebook-Advertising schlagen ein
Die von Facebook in den letzten Monaten eingeführten Formate wie Multi-Product-Ads und die überarbeiteten Domain-Ads funktionieren richtig gut. Mit Multi-Product-Ads können Werbungtreibende in einer einzelnen Anzeige drei Produkte unterbringen, sowohl auf Desktop wie auf Mobile. eprofessional verzeichnet beispielsweise für seine Kunden seit der Einführung der neuen Formate signifikante Steigerungen der Klickraten für Sales-Kampagnen.
4. Mobile Werbung funktioniert beim Social-Network
Die mobile Webnutzung gewinnt immer mehr an Bedeutung und – Hand aufs Herz – Facebook ist derzeit der einzige gut funktionierende mobile Werbekanal. Der Umsatzanteil von Mobile Advertising wuchs im dritten Quartal 2014 auf 66 Prozent des gesamten Werbeumsatzes von Facebook. Facebook-Nutzer tauschen sich häufig mit ihren Freunden über Smartphones aus, was sie besonders wertvoll für das soziale Netzwerk und damit für Werbungtreibende macht.
5. Video Ads sind die Zukunft
Facebook besitzt inzwischen ähnliche Messmetriken wie YouTube. Vergleicht man die Performance beider Plattformen, zeigt sich: Die Kennzahl Cost per View (CPV) ist bei beiden Anbietern ungefähr gleich. Allerdings: Auf Facebook schauen die Nutzer deutlich länger zu als bei YouTube.
6. State of the Art“-Technologie
Auch aus technologischer Sicht bietet Facebook Werbungtreibenden einen echten Vorteil. Ein Beispiel: Mit dem Einbau des Facebook-Conversion-Pixels auf der Webseite lässt sich die Neukundenansprache mit statistischen Zwillingen umsetzen und so eine echte Performance-Rakete zünden.
7. Facebook-Advertising und Display-Kampagnen auf Augenhöhe
Die Performance von Facebook-Kampagnen kann es mittlerweile mit fast jeder Display-Kampagne aufnehmen. Durch die neuen Targeting-Optionen wie Website Custom Audiences, Custom Audiences und Lookalike Audiences sind die Kampagnen um ein Vielfaches performanter geworden, so dass viele Display-Budgets (gerade Reichweite) jetzt in Facebook Ads wandern. Denn Facebook weiß viel mehr über die Nutzer, als es ein Display-Anbieter vermutlich je können wird.
8. Audience Network bringt noch mehr Reichweite
Über Facebooks mobiles Anzeigennetzwerk und seine Targeting- und Retargeting-Möglichkeiten lässt sich Werbung in mobilen Apps schalten. Das Audience Network wird definitiv ein Erfolg werden. Mit der Perspektive, das Netzwerk über Mobile hinaus auf den Desktop auszurollen, hat Facebook die Option für ein eigenes Netzwerk – vergleichbar mit dem Display-Netzwerk von Google.
9. Rückgang organischer Reichweite
Facebook zeigt den Nutzern im Newsfeed noch weniger Unternehmensposts an, die über Brandpages abgesetzt werden. Die organische Reichweite wird damit weiter zurückgehen. Diese Maßnahme wertet Facebook Advertising auf.Werbungtreibende werden vermehrt Facebook-Anzeigen schalten und Video Ads platzieren (müssen), um ihre Sichtbarkeit zu halten.
10. Facebook besitzt den goldenen Schlüssel zum Cross-Device-Marketing
Facebook ist weiter als andere Anbieter, wenn es darum geht, die Kunden geräteübergreifend zu erkennen. Dafür sorgt die eindeutige Facebook-ID jedes Facebook-Nutzers – egal ob er über Desktop, Smartphone oder Tablet eingeloggt ist. Mit den neu eingeführten Website Custom Audiences (WCA) profitieren Werbungtreibende von der Facebook-ID und können Nutzer über mehrere Geräte hinweg ansprechen und wiedererkennen. WCA wird vermutlich schon mittelfristig das cookiebasierte Facebook Exchange ablösen. Ein weiteres Pfund ist Atlas: Experten rechnen damit, dass das von Facebook gekaufte Netzwerk für Werbung auf Seiten von Dritten bereits 2015 eine große Rolle spielen wird. Unternehmen sollten also möglichst schnell eigene Erfahrungen und Know-how aufbauen.
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